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Eisbären Berlin 03.04.2009, 22:02

Eisbären nutzen Heimvorteil erneut

Berliner nutzen Mannheimer Strafen eiskalt

Auch wenn es am Ende nur zwei statt der zunächst angegebenen drei Tore waren: Richie Regehr war der Mann des Abends im dritten Halbfinale zwischen den Eisbären und Mannheim am Freitagabend. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2-World gab der Verteidiger reihenweise gefährliche Schüsse ab. Und in der 11. Minute verhinderte der Bruder des NHL-Stars Robyn Regehr bei einem Konter der Adler auch noch das 2:1. Am Ende gewannen die Hausherren mit 4:0 (2:0 2:0 0:0) und haben vor dem vierten Finale am Sonntag in Mannheim nun das "Momentum" wieder auf ihrer Seite.

Auch ohne ihre Leistungsträger Steve Walker und Sven Felski (verletzt beziehungsweise gesperrt) begannen die Hausherren wesentlich konzentrierter als am Dienstag in Mannheim. In der dritten Minute, als Mannheim bereits den ersten Vertreter in die Kühlbox entsandt hatte, zog eben jener Richie Regehr unhaltbar ab. Der Schuss wurde von Mark Beaufait noch abgefälscht, der den Treffer später gutgeschrieben bekam. Eine ganz ähnliche Szene ereignete sich in der 8. Minute. Die Berliner spielten wieder in Überzahl und Regehr überwand Adler-Goalie Brathwaite diesmal aus dem Bullykreis heraus. Das nach der deftigen 1:6-Schlappe vom Dienstag etwas ramponierte Berliner Selbstvertrauen war nun wieder hergestellt. Zumal den Eisbären flüssige Kombinationen, gefällige Checks und abgeklärte Aktionen in der Defensive gelangen. Berlins Torhüter Rob Zepp war immer zur Stelle, wenn er von seinen Vorderleuten gebraucht wurde.

Nach der ersten Pause verflachte die Partie ein wenig, doch die Eisbären hielten das Heft des Handelns in der Hand. Leider war weiterhin Gift und Galle im Spiel, so dass das hochkarätig besetzte Schiedsrichtergespann Piechaczek/Looker viel zu tun hatte. Meist waren die beiden Profi-Referees im Bilde, doch so manche Entscheidungen lösten im weiten Rund' nur noch Kopfschütteln aus. In der 30. Minute etwa, als Eisbären-Nationalspieler Florian Busch einen Konter versemmelt hatte, fuhr Colin Forbes den Bayer vollkommen unnötig unfair an der Seitenbande zusammen. Busch sackte blutend zusammen. Zunächst wurde eine 2+10min-Strafe ausgesprochen. Erst nach intensiven Beratungen wandelten die Schiedsrichter die Entscheidung in eine Matchstrafe gegen Forbes um. Busch war da längst zur Behandlung in die Kabine gebracht worden, konnte später aber immerhin weiterspielen. Die Hauptstädter ließen sich durch die zeitweise Hektik allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Das nach der angesprochenen Szene fällige Powerplay nutzten sie gleich zum 3:0. Torschütze war von der blauen Linie erneut Richie Regehr (32.). In der 36. Minute trugen die Berliner erneut einen schönen Angriff über Ustorf und Pederson vor. Brathwaite musste klären und ging dabei zu Boden, Pederson kam an die Scheibe und hatte plötzlich ganz viel Zeit für den Rebound zum 4:0.

Im letzten Drittel waren die Fronten bereits geklärt. Beide Mannschaften schonten Kräfte und speziell die Adler agierten viel zu harmlos, um dem Kontrahenten noch gefährlich zu werden. Zudem verbrachten die Gäste auch im Schlussabschnitt wieder diverse Minuten in Unterzahl. Es blieb beim 4:0 - dem dritten klaren Ergebnis in einer trotzdem engen und spannenden Serie. Die entscheidende Frage lautet nun: Werden wir am Sonntag wieder die Adler vom vergangenen Dienstag sehen? Falls nicht, dürften die Berliner den Finaleinzug sicher haben!
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