Eisbären ziehen in die zweite Pokalrunde ein

Deutscher Meister feiert Pokalerfolg in Freiburg

Mit einem 3:2 (2:0 0:2 1:0) Erfolg bei den Wölfen Freiburg hat Meister Eisbären Berlin am Sonntag vor knapp 3000 Zuschauern in der Franz-Siegel-Halle in einer vorgezogenen Partie die zweite Runde im Deutschen Eishockey Pokal erreicht.

Das Spiel war gerade mal 25 Sekunden alt, da zappelte der Puck auch schon das erste Mal im Netz. Steve Walker nutzte die erste Chance der Eisbären zur 1:0 Führung. Die junge Wölfetruppe zeigte sich in den ersten zwanzig Minuten ziemlich nervös. Die Eisbären bestimmten das Geschehen und liessen die Freiburger kaum zur Entfaltung kommen. In der 15.Minute nutzen die Eisbären die erste numerische Überzahl durch Dennis Pederson zum 2:0.

Doch im zweiten Spielabschnitt merkte man von der Nervosität der Freiburger nichts mehr. Je länger das Spiel ging, umso besser kamen die Wölfe in Fahrt. Sie erspielten sich Chance um Chance. Roman Kadera hatte in der 29.Minute die größte, als er die komplette Berliner Abwehr wie Slalomstangen stehen ließ und nur am Torhüter der Berliner scheiterte. Eine Minute später war es dann Michael Bartosch, der zum 1:2 verkürzte. Die Wölfe drängten jetzt auf den Ausgleich, welcher dann durch Tim Smith bei einer 5:3 Überzahl in der 35.Minute auch folgte.

Im Schlussabschnitt kam für den bei beiden Toren nicht gerade glücklich aussehenden Youri Ziffzer dann Daniar Dshunussow ins Berliner Tor. Freiburg zeigte sich auch in den letzten zwanzig Minuten kämpferisch und versuchte das Beste aus ihren Chancen zu machen. Entweder sie scheiterten an Dshunussow oder an ihrer eigenen Nervosität. Steve Walker ,aus der Berliner Paradereihe Ustorf, Pederson, war es dann der in der 53. Minute für den dritten und damit entscheidenden Treffer für die Eisbären sorgte.

Die Fans der Wölfe zeigten sich trotz Niederlage sehr zufrieden und die Jungs von Peter Obresa dankten es mit einer Ehrenrunde.

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20.12.2025 15:48 Uhr

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