NHL	19.04.2008, 10:50

Rangers eine Runde weiter

Siege für Red Wings und Ducks

Die New York Rangers haben das "Highway-Duell" gegen die New Jersey Devils abermals für sich entschieden. Nach einem 5:3-Auswärtserfolg am Freitagabend (Ortszeit) haben die Rangers nun die Serie mit 4:2 für sich entschieden und die New Jersey Devils müssen den Urlaub antreten. Dabei waren die Devils in der ersten Saison im neuen Prudential Center mit größeren Ambitionen angetreten.

Vor 17.625 Zuschauern in Newark hatte Gionta die Hausherren in der 5. Minute in Führung gebracht. Rozsival gelang aber im direkten Gegenzug der Ausgleich zum 1:1 (5.). Jagr markierte im Powerplay in der 7. Minute die erstmalige Führung für die Rangers und Gomez schaffte in der 19. Minute gar das 1:3 aus Sicht der Hausherren. Als Drury in der 26. Minute dann sogar zum 1:4 traf, war die Partie praktisch gelaufen. Zwar schafften Salvador und Elias (30./34.) wichtige Anschlusstreffer, doch John Madden in der 53. Minute einen Penalty und damit den Ausgleich. Dubinsky machte dann per "empty net" in der 60. Minute alles klar.

Die Nashville Predators machen dem Favoriten Detroit Red Wings weiterhin das Leben schwer. Zwar gelang den Red Wings vor heimischem Publikum in der mit 20.066 Zuschauern besetzten Joe Louis Arena ein 2:1-Sieg nach Overtime und damit die 3:2-Serienführung, aber auch dieses Mal verbissen sich die Predators wieder schmerzhaft in ihrem Gegner. Nach dem Frühen Führungstor von Filppula in der 5. Spielminute hatten viele Zuschauer wohl auf einen einseitigen Abend gehofft, doch in der 60. Minute, als der Sieg schon greifbar war, netzte Bonk plötzlich zum 1:1-Ausgleich ein. Dabei hatten die Red Wings mit insgesamt 54 abgegebenen Schüssen auf das Tor von Nashvilles Goalie-Helden Ellis den Gegner praktisch sturmreif geschossen. So mussten die Cup-Favoriten in die Overtime, hatten dort aber dank eines Treffers von Franzen in der 62. Minute das bessere Ende für sich.

Die Anaheim Ducks haben vor 17.199 Fans im Honda Center einen wichtigen 5:2-Heimsieg gegen die Dallas Stars eingefahren und gingen in der Serie gegen die enorm starken Kufencracks aus Texas mit 3:2 in Führung. Die Schwarz-Grünen konnten diesmal nicht an ihre Top-Form anknüpfen, hatten insbesondere Probleme mit der Chancenverwertung und mussten durch Perry in der 9. Minute erstmals einen Rückstand hinnehmen. Norström gelang in der 19. Minute der Ausgleich. Zwei Powerplaytore von Gretzlaf und Selänne (32./41.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Titelverteidigers Anaheim. Ribeiro gelang in der 45. Minute noch einmal der Anschlusstreffer, ehe O'Donnell (53.) und Marchant (59./"empty-net") die Entscheidung für die Hausherren herbeiführten.

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