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CHL 23.08.2014, 22:08

Ingolstadt rettet deutsche Tagesbilanz in der CHL

DEL-Champion siegt gegen SaiPa

Für die DEL-Vertreter in der Champions Hockey League gibt es weiterhin nicht viel zu holen. Immerhin gelang dem ERC Ingolstadt am Sonntag der erste Sieg im zweiten Versuch. Gegen die Finnen von SaiPa Lappeenranta gewannen die Panther mit 4:1. Berlin, Köln und Krefeld mussten dagegen Niederlagen hinnehmen.

Vor heimischem Publikum in Ingolstadt konnte der ERC bereits in der 11. Minute durch Aaron Bocklehurst in Führung gehen. Neuzugang Jeff Szwez erhöhte in der 24. Minute auf 2:0. In der 34. Minute war Ryan MacMurchy in Überzahl bereits zum 3:0 erfolgreich. Der Anschlusstreffer durch Brian Salcido im direkten Gegenzug warf die Ingolstädter aber nicht aus der Bahn. Gestützt auf eine gute Torhüterleistung von Timo Pielmeier gewannen die Panther schließlich nach dem "game winner" von Patrick Köppchen in der 45. Minute.

Die Krefeld Pinguine haben gegen IFK Helsinki eine 2:0-Führung nicht nutzen können und unterlagen den Finnen mit 3:5. Zwei Powerplay-Tore von David Fischer (11.) und Adam Courchaine (22.) sollten eigentlich eine gute Basis darstellen. Zumal Nicolas St.Pierre nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste durch Matti Kuparinen (35./PP) das 3:1 markieren konnte (42.). Robert Leino (43.), erneut Matti Kuparinen (47./PP), Mika Partanen (53.) und Arttu Luttinen (59./ENG) drehten die Partie dann aber zugunsten von HIFK, dem Spitzenteam aus der finnischen SM-Liga.

Köln konnte nach dem knappen Auftaktsieg gegen Kosice ebenfalls keine Punkte einfahren. Gegen die Weißen Tiger aus Liberec unterlagen die Domstädter mit 1:4. Ondrej Vitasek besorgte die Führung für die Tschechen in der 13. Minute. Kurz vor Ende des 1. Durchgangs konnte Philip Riefers für Köln verkürzen (19.). Zwei Tore von Petr Vampola (30./40.) brachten die Gäste dann auf die Siegerstraße. Michal Bulir (46.) traf noch zum 1:4-Endstand aus Kölner Sicht.

Die Berliner Eisbären traten nur rund 24 Stunden nach ihrem kräftezehrenden Overtime-Spiel gegen Zlin im schweizerischen Freiburg an. Gegen den HC Fribourg-Gottéron spielten die Berliner über die gesamte Zeit trotz Verletzungs- und Krankheitssorgen gut mit, unterlagen aber wegen einiger Abwehraussetzer mit 3:6. Auch verzweifelten die guten Eisbären-Stürmer reihenweise am jungen Torhüter der "Drachen". Nach gut 30 torlosen Minuten mit den besseren Chancen für die Eisbären traf Christian Dube in der 31. Minute für die Hausherren. Ein Doppelschlag von Greg Mauldin (34./40.) traf die Berliner dann empfindlich. In der 43. Minute verkürzte Rankel für die Eisbären mit einem Abfälscher im Powerplay. Doch im direkten Gegenzug ganze 13 Sekunden später Thibaut Monnet für Gottéron den alten Abstand wieder her. Darin Olver (48.) konnte erneut verkürzen und nach dem 2:5 durch Martin Ness in der (52.) traff Matt Foy wiederum für die Eisbären nur wenige Augenblicke später zum 3:5. Der Endstand fiel als klassisches empty-net Tor, zuvor hatte Berlins Torhüter Mathias Niederberger, der diesmal den Vorzug vor Petri Vehanen erhielt, seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen.

Im tschechischen Trinec gab es unterdessen die erste echte Sensation der CHL-Saison. Die Norweger von den Stavanger Oilers lieferten sich mit dem Extraliga-Spitzenteam einen rassigen Fight und gewannen am Ende mit 5:4. Einen standesgemäßen Kantersieg erreichten die Frölunda Indians (Schweden) gegen den Liga-Außenseiter Briancon (Frankreich). Wichtige Auswärtssiege feierten Bern und Zug in Tampere bzw. Ostrava. Die Vienna Capitals holten bereits den zweiten CHL-Sieg, wenn auch "nur" gegen Valerenga Oslo mit 2:1.
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Für Berlin geht es am letzten Spieltag nach Salzburg. Foto: City-Press.
In der Champions Hockey League (CHL) kämpfen am letzten Spieltag der Vorrunde 15 Teams um acht verbleibende Playoff-Plätze. Von Zug (9.) bis Lausanne (23.) haben alle Clubs noch eine Chance auf ihr Playoff-Ticket. Acht Teams, darunter Ingolstadt, sind bereits für die Playoffs qualifiziert.
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