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DEL 19.12.2008, 22:33

30. Spieltag: Lions gewinnen Spitzenspiel

Gardner verpatzt Debüt in Hamburg

Die Frankfurt Lions haben das Spitzenspiel des 30. Spieltages am Freitagabend knapp für sich entschieden. Gegen Tabellenführer Hannover gewannen die Hessen vor vor 5.900 Zuschauern eine torreiche Partie gegen die Scorpions mit 6:4. In Hamburg ging das Debüt des neuen Freezers-Trainers Gardner in die Hose: Die Hanseaten unterlagen Wolfsburg im "kleinen" Nord-Derby mit 2:3.

Etwas mehr Zuschauer hätten es schon sein dürfen beim Spitzenspiel am Bornheimer Hang in Frankfurt. Den knapp 6.000 Zuschauern wurden 10 Tore und ein recht kurzweiliges Eishockey-Erlebnis geboten. Nachdem Thomas Dolak in der 7. Spielminute bei doppelter Überzahl das 0:1 für die Gäste erzielt hatte, drehten die Hessen durch Tore von Lance Ward (18.), Pat Kavanagh (23.) und Neuzugang Daniel Kunce (28./PP) die Partie. Hannovers 2:3-Anschlusstreffer fiel durch Tino Boos in der 39. Minute. Im Schlussabschnitt ging es munter hin und her: Derek Hahn (42./59./PP) und Mathieu Biron (55./PP) für Frankfurt und Andy Reiß (57./PP) und Eric Schneider (44.) sorgten am Ende für einen etwas glücklichen 6:4-Sieg für die Frankfurt Lions.

Auch im anderen Spitzenspiel des Abends ging es denkbar knapp zu. Die Berliner Eisbären nahmen erfolgreich Revanche für die Niederlage nach Penaltyschießen gegen Düsseldorf am Dienstag. Im "Rückspiel" vor 6.200 Zuschauern im ISS Dome war dieses Mal Eisbären-Torhüter Rob Zepp der Turm in der Schlacht. Youngster René Kramer hatte Berlin in der 5. Minute in Führung gebracht. Denis Pederson erhöhte in der 44. Minute auf 0:2. Patrick Reimer nutzte in der 51. Minute eine Überzahlsituation zum 1:2-Anschlusstreffer und Richie Regehr traf in der 53. Minute für die Gäste schließlich zum 1:3-Endstand. Die Eisbären sind damit als Tabellenzweiter bis auf einen Punkt an Hannover herangerückt - und das bei zwei Spielen weniger auf dem Konto.

Die Hamburg Freezers haben beim Trainer-Debüt von Paul Gardner eine Niederlage hinnehmen müssen. Immerhin holte das DEL-Krisenteam vor 6.722 Fans in der ColorLine-Arena einen Punkt gegen Wolfsburg. Am Ende stand ein 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Grizzly Adams zu Buche. Ein Unterzahltor von Richard Mueller hatte zunächst für Hochstimmung im Hamburger Fanlager gesorgt (18.). Als Travis Brigley in der 23. Minute sogar das 2:0 erzielte, hofften viele Zuschauer sogar auf einen deutlichen Heimsieg, doch Wolfsburg kam durch Norm Milley (34.) und Gregg Johnson (49.) ins Spiel zurück und Tim Regan verwandelte schließlich für die Gäste den entscheidenden Penalty.

Die Krise der Kölner Haie zeigt weiterhin drastische Ausmaße. Beim 0:1 in Augsburg holten die Haie wieder keinen Punkt. Patrick Buzas erzielte vor 4.581 Zuschauern schon in der 8. Minute das "goldene Tor". Augsburg liegt in der Tabelle auf dem sensationellen sechsten Tabellenplatz, während Köln nur 14. ist.

Leichtes Spiel hatten die Mannheimer Adler vor 12.640 Zuschauern in der SAP-Arena beim 6:0 gegen Duisburg. Rene Corbet erzielte für die Adler vier Tore. Die anderen beiden Adler-Treffer markierten Jason Jaspers und Pascal Trepanier.

Die Sinupret Ice Tigers kamen ebenfalls zu einem ungefährdeten Heimerfolg. Vor 4.585 Fans bezwangen die wirtschaftlich angeschlagenen Franken Iserlohn mit 5:1. Bis zur 36. Minute schossen die Ice Tigers einen 4:0-Vorsprung heraus. Nach dem Anschlusstreffer durch Christian Hommel (39.), markierte Adrian Grygiel in der 57. Minute schließlich den 5:1-Endstand.

Erst im Penaltyschießen endete das Kellerduell Straubing gegen Kassel. Die Huskies sicherten sich beim 4:3 in Straubing immerhin zwei Punkte. Vor 4.379 Fans trafen Bill Trew (7.) und Matt Hussey (26./54.) für Straubing. Kassel hatte in Martin Bartek (37./56./PP) und Sean Tallaire (23.) seine Torschützen. Im Penaltyschießen wurde der entscheidende Treffer Kassels Sean Tallaire gutgeschrieben. Kassel ist als Tabellenvorletzter bis auf drei Punkte an ein punktgleiches Quartett vor sich herangerückt.
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