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Eisbären Berlin 21.10.2008, 22:04

Auch starke Lions nehmen "Festung O2-World" nicht ein

Eisbären gewinnen glücklich mit 6:5 nach Penaltyschießen

Für die Berliner Eisbären hängen die Trauben in der DEL derzeit sehr hoch. Am Dienstagabend gewannen die Hauptstädter zwar vor 14.200 Fans in der abermals ausverkauften O2-World mit 6:5 nach Penaltyschießen gegen Frankfurt, doch hätte sich der Titelverteidiger auch bei einem negativen Ergebnis nicht beklagen dürfen - Gegner Frankfurt war über weite Strecken des Spiels besser.

Schon im ersten Durchgang präsentierten sich die Gäste aus Hessen offensiv und kamen zu zahlreichen Chancen. In der 5. Minute traf mit Thomas Oppenheimer gleich ein vermeintlicher "Hinterbänkler" für die Lions zum 0:1. Eisbären-Goalie Ziffzer musste sich dabei tunneln lassen. Von den Berlinern war in dieser Phase rein gar nichts zu sehen. Fehlpässe häuften sich und Frankfurt diktierte Tempo und Spiel. In der 8. Minute brachten die Eisbären im Powerplay keine einzige Torchance zustande. Erst als Frankfurt wieder vollzählig war, gelang Verteidiger Frank Hördler plötzlich das glückliche 1:1 (10.). Ganz auf den Kopf gestellt wurde der Spielverlauf, als Andy Roach in der 13. Minute nach schönem Rückpass von Steve Walker das sogar das 2:1 erzielte. Ein schönes Tor zwar - doch verdient war es nicht.

Im Mittelabschnitt waren gleich die Frankfurt Lions wieder am Drücker. Pat Kavanagh ließ in der 22. Minute gleich zwei Eisbären stehen und tanzte Berlins Goalie Youri Ziffzer dann auch noch gekonnt mit einem Rückhandschuss aus - 2:2! In der 25. Minute standen die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis, als ausgerechnet der im Sommer nach Frankfurt gewechselte Ex-Eisbär Christoph Gawlik das 2:3 für die Lions gelang. Die Berliner blieben optisch unterlegen, kamen erst bei eigener Überzahl in der 33. Minute zum erneuten Ausgleich, als Nathan Robinson von hinter dem Tor kommend Lions-Goalie Gordon überwand. In der 37. Minute setzte Denis Pederson, der wie so häufig kampfstärkste Berliner, mit einem Powerplay-Tor zum 4:3 noch einen drauf. In dieser Phase hatten die Eisbären ihre stärkste Phase. Die Kombinations-Maschinerie lief zumindest für einige Minuten recht ordentlich.

Frankfurt jedoch kam wieder entschlossener aus der Kabine und schaffte begünstigt vom Powerplay in der 42. Minute durch Derek Hahn erneut den Ausgleich. Man schrieb in der O2-World bereits die 54. Minute, als Matt McIlvane plötzlich allein mit der Scheibe auf das Lions-Tor zufuhr und das 5:4 markierte. Die Gäste monierten den Treffer wegen Verdachts auf Schlittschuhtor, doch nach Videobeweis gab der Schiedsrichter diesem Treffer seine Anerkennung. In der 58. Minute musste dann auf der anderen Seite das elektronische Hilfsmittel zur Anerkennung eines Tores verhelfen. Jason Young hatte den Puck zum 5:5 in die Maschen befördert - hoch verdient für die Hessen, die in den Schlusssekunden sogar noch auf den Siegtreffer drückten. Aber es blieb bei der Punkteteilung nach 60 Minuten.

In der Verlängerung fielen keine Tore und im Penaltyschießen netzte erneut Sven Felski den entscheidenden Penalty zum 6:5 ein. Glück gehabt, Eisbären - die Siegesserie in der neuen Arena hält!

Eisbären-Coach Don Jackson wusste dann nach dem Spiel in der Pressekonferenz auch was er sagte, als er einräumte, seine Mannschaft habe nicht genügend Intensität gehabt. Auch zeigte sich Jackson enttäuscht über den letzten Gegentreffer, dabei hätten seine Spieler nur "dem Puck zugesehen". 
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