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DEL 05.04.2011, 22:08

Eisbären gleichen nach klarem Heimsieg aus

Überlegenes 5:1 gegen Metro Stars

Die Playoff Halbfinalserie zwischen den Berliner Eisbären und den DEG Metro Stars geht wieder bei "null" los. Nach dem knappen Heimerfolg der Rheinländer am Sonntag setzten sich die Eisbären am Dienstagabend vor 14.000 Zuschauern in der O2-World Berlin klar mit 5:1 (2:1 2:0 1:0) durch und glichen in der Serie zum 1:1 aus.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da schlug es schon hinter DEG-Goalie Aubin ein. Nach nur 13 Sekunden hatte Constantin Braun blitzschnell den Rebound nach einer Aktion von Jeff Friesen verwertet. In den ersten Minuten war die Partie ansonsten allerdings noch kein großes Eishockeyspiel, aber das sollte sich - zumindest was die Eisbären betrifft - schnell ändern. Die Hausherren erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus. Umso überraschender, dass Simon Danner in der 13. Minute nach einem schönen Querpass von Adam Courchaine am langen Pfosten stehend das 1:1 markierte. Vorausgegangen war dieser Szene ein kleines Missverständnis in der Berliner Abwehr. Der Treffer gab den Metro Stars Auftrieb, die nun einige gute Szenen hatten, das Spiel bestimmten jedoch weiter die Eisbären. In der 18. Minute war dann Derrick Walser zur Stelle, der ein Zuspiel von T.J. Mulock direkt abnahm und ins lange Eck einnetzte. Gegen Ende des ersten Durchgangs sahen die Zuschauer eine klare Angelegenheit für die Berliner, die trotz der körperlichen Härte in der Begegnung auch spielerische Akzente zu setzen wussten.

Im Mittelabschnitt änderte sich an dieser Gemengelage wenig. Als die Düsseldorfer in der 25. Minute Überzahl spielten, wäre es beinahe sogar zu einem "shorthander" gekommen, als Stefan Ustorf einen Lehrbuch-Konter fuhr, aber DEG-Goalie Aubin die Scheibe cool und lässig aus der Luft pflückte. Auch die Gäste hatten in Überzahl Chancen, zu Treffern kamen sie aber nicht. Stattdessen gab es den nächsten Berliner Treffer. Florian Busch zirkelte die Scheibe von hinter dem Tor kommend um Aubin herum ins Tor zum 3:1 (30.) - eine zu diesem Zeitpunkt hoch verdiente Führung. In der 38. Minute schickte Verteidiger Frank Hördler Kollege Rankel auf die Reise, der ausgerechnet Ex-Eisbär Andy Roach mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ und dann spektakulär zum 4:1 einschoss. Der Treffer wurde nach einem quälend langen Videobeweis anerkannt, zwischendurch musste ein Linienrichter gar in der Kabine nach dem rechten sehen, schien es doch so, als habe sich das Referee-Duo Aumüller/Schimm auf ein Bier zusammengesetzt. Doch der Treffer wurde dann bestätigt und so ging es in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt nahmen die Berliner das Tempo ein bisschen heraus, doch Düsseldorf hatte offenkundig nicht mehr viel entgegenzusetzen. Mads Christensen nutzte in der 48. Minute im Powerplay sogar noch eine Nachschussgelegenheit zum 5:1-Endstand. Die Rheinländer wechselten kurz vor dem Ende den Torhüter, so dass Matthias Niederberger noch einige Minuten Playoff Luft schnuppern konnte. Die Eisbären gewannen am Ende verdient und setzten eine veritable Duftmarke in der Serie.
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Gast
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Kommentare (25)
07.04.2011, 09:46 Uhr
Icke (Gast)
Was hier diskutiert wird.Man man man Ich freu mich auf spannende Spiele, die die Nerven an den Abgrund treiben. Im übrigen hat Hamburg Jugendarbeit, nur eben kein DNL Team, wodurch die jungen Talente in andere Vereine wechseln müssen.
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06.04.2011, 23:19 Uhr
;-) (Gast)
Oh schick, hier auch nen WEST OST konflikt? Find ich süß!!! In einer Serie in der es fast nur ums Geld geht sollt die Geogarphie wirklich keine Rolle spielen. Ja wir Ossis haben weniger Teams, ja wir haben kaum Standorte. Woher auch??? Danke leibe "westler" das wir bundesdeutsch sein dürfen. Danke,...
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06.04.2011, 21:05 Uhr
DEG-Power (Gast)
@eisbär: warum werdet ihr denn nicht immer mit weiten abstand meister ?????? also immer ruhig hochmut kommt vor dem fall
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06.04.2011, 20:43 Uhr
Hauptstadtrabauke (Gast)
geht es hier noch um eishockey? ich finde man sollte doch zufrieden sein wenn zwei teams mit einer starken fans eine interessante serie spielen.wäre doch langweilig wenn immer einer mit 3:0 durchgehen würde. kommerz und geldgeber gehören nunmal dazu.wichtig ist was man daraus macht.wenn ich sehe w...
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06.04.2011, 19:56 Uhr
Eisbär (Gast)
Die Serie geht nicht über die volle Distanz.Wer die Eisbären wachküsst,brauch sich nicht wundern.Und übrigens:Das was die Eisbären heute sind,ist akribische Arbeit seit Jahren.Geld hin oder her.Sie haben immer das Nachwuchskonzept beibehalten und keine Söldner verpflichtet.Sie spielen quasi gegen si...
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