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Kölner Haie 14.09.2005, 01:09

Ingolstadt gewinnt gegen schläfrige Kölner

Haie-Torwart Oliver Jonas mit schwacher Vorstellung

Mit einem knappen 4:3-Erfolg konnte der ERC Ingolstadt drei Punkte aus der Kölnarena entführen. Die Haie wirkten bei ihrer Saison-Heimpremiere gegen den letztjährigen Viertelfinal-Gegner vor allem im Defensivbereich unkonzentriert. Auch Oliver Jonas konnte am Dienstag-Abend vor 11217 Zuschauern nicht überzeugen.

Schon zu Anfang zeigten sich die Panther von der Donau offensiv stark. Ken Sutton versuchte es in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie, Oliver Jonas reagierte spät, doch Ex-Hai Yannick Seidenberg konnte den Abpraller nach 50 Sekunden nicht nutzen. Die Führung der Panther folgte kurze Zeit später: Zwar verpasste Florian Keller einen Pass von Björn Barta, doch Martin Jiranek war zur Stelle (5.). Hans Zachs Truppe versuchte über Kampf und Einsatz auszugleichen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen - McLlwain konnte Jimmy Waite nicht überwinden (9./13.). In der 15.Spielminute hatten die Haie-Anhänger den Torjubel schon auf den Lippen, Gogulla traf die Latte. Der ERC spielte effektiver: Im Powerplay gelang kurz vor der Pausensirene der zweite Torerfolg. Einen Schuss von Jakub Ficenec ließ Jonas abprallen, Tallaire netzte ein (20.).

Im zweiten Spielabschnitt kassierten die Domstädter schließlich den dritten Gegentreffer und dies sogar in Unterzahl: Oliver Jonas leistete sich einen groben Schnitzer, als er die Scheibe vor die Füße Sean Tallaires spielte. Dieser nahm die Einladung gerne an und versenkte den Puck zum 3:0 für sein Team (6.). Die Anhängerschaft des KEC forderte einen Torhüterwechsel, doch Zach ließ seine neuverpflichtete Nummer Eins im Kasten. Eine Minute später gelang Stepahne Julien der Anschlusstreffer per Schlagschuss. Das Spiel verflachte im weiteren Verlauf, doch den Haien gelang noch ein Treffer: Sebastian Furchner konnte nach einem bemerkenswertem Pass von Phillip Gogulla abschließen. Tallaire saß auf der Strafbank.

Jimmy Waite plagten Muskelkrämpfe, sodass Coach Ron Kennedy zu Anfang des letzten Drittels Sebastian Vogl zwischen die Pfosten stellte. Die Haie waren wohl noch in der Kabine, als die letzten zwanzig Minuten begannen. 19 Sekunden waren gespielt, da gelang Craig Ferguson der überraschende 4:2-Treffer. Erneut sah Oliver Jonas schlecht aus. Zu allem Übel erhielt Gogulla fünf Strafminuten plus Spieldauerdisziplanarstrafe, nachdem er Martin Jiranek mit seinem Schläger im Gesicht getroffen hatte (9.). Die Entscheidung des Krefelder Schiedrichters Axel Rademaker konnte nicht jedermann nachvollziehen. Trotz Unterzahl erkämpften sich die Hausherren Torchancen: Lewandowski spielte auf den vollkommen freistehenden Tino Boos, der allerdings die 100%ige Gelegenheit nicht verwertete. Bei Vier gegen Vier gelang Mirko Lüdemann mit einem Handgelenksschuss der 3:4-Anschluss (14.). Anschließend hatten Sebastian Furchner und Jeremy Adduono den Ausgleich auf dem Schläger, doch Sebastian Vogl reagierte stark (16.). Köln erhöhte den Druck, doch auch die Herausnahme von Oliver Jonas zugunsten eines sechsten Feldspielers blieb ohne zählbaren Erfolg.

Hans Zach: "Wir haben trotz des hohen Rückstandes nicht aufgegeben und weitergekämpft. Unsere Moral ist nicht zu überbieten." zeigte sich hans Zach nach dem Spiel durchaus zufrieden. Doch befürchtet der "Alpenvulkan", dass der Kräfteverschleiss in Zukunft zu hoch sein könnte: "Im nächsten Spiel fehlt uns Phillip Gogulla. Alex Hicks ist nach wenigen Trainingseinheiten nicht topfit. Wir müssen sehen, wie wir das in den kommenden Spielen meistern." so Zach. Bereits kommenden Donnerstag spielt seine Mannschaft in Frankfurt.
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