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DEL 23.10.2020, 11:01

Kein Absteiger in der kommenden Saison

DEL2-Meister erhält Auftiegschance

Gernot Tripcke.
Gernot Tripcke.
Foto: City-Press.
Die DEL und DEL2 haben sich darauf verständigt, dass in der kommenden Saison kein Absteiger aus der DEL ausgespielt wird. Die Aufstiegschance des DEL2-Meisters bleibt jedoch erhalten.

"Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass der gemeinsame Vertrag zur Wiedereinführung des sportlichen Auf- und Abstiegs weder gefährdet noch insgesamt infrage gestellt werden soll. Diese Ergänzungsvereinbarung soll für alle Beteiligten Rechtssicherheit aufgrund der unvorhersehbaren Risiken wegen coronabedingten Anpassungen der Saison 2020/2021 schaffen", sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Die sportliche Qualifikation des DEL2 Meisters der Saison 2020/2021 für die Saison 2021/2022 in der DEL steht unter der Bedingung, dass der Club mindestens 26 Hauptrundenspiele absolvierte, sich damit für die DEL2 Playoffs qualifizierte und als Sieger der Playoffs der DEL2 Saison 2020/2021 mindestens sechs Playoff-Siege inklusive einer Final-Serie erreichte.

Sofern in der Saison 2021/2022 die DEL mit 15 Teams spielt und der Meister der DEL2 Saison 2021/2022 nicht aufstiegsberechtigt ist, steigt dennoch der Tabellenletzte der DEL nach Abschluss der Hauptrunde in die DEL2 ab. Dies gilt nicht, sofern es einen "wirtschaftlichen Absteiger" aus der DEL gibt.

Sofern die DEL in der Saison 2021/2022 mit 15 Clubs spielt und der Meister der DEL2 aufstiegsberechtigt ist, steigen neben dem Tabellenletzten der DEL nach Abschluss der Hauptrunde auch der Vorletzte der Hauptrunde in die DEL2 ab, sofern es keinen "wirtschaftlichen Absteiger" aus der DEL gibt.

"Das bedeutet, dass eventuell einmalig in einer Übergangssaison 2021/2022 die DEL mit 15 Clubs spielt, allerdings ab der Saison 2022/2023 die Teilnehmerzahl wieder auf 14 Clubs reduziert wird", erklärt Tripcke.

"Aus Sicht der DEL2 haben wir Verständnis für die coronabedingte Änderungder vereinbarten Regelung. Hierfür wurde gemeinsam ein guter Modus erarbeitet. Wichtig für die Clubs der zweiten Liga ist, dass auch eine so schwierige Saison 2020/2021 einen sportlichen Wert darstellen kann. Sicher hätten wir uns für die Wiedereinführung von Auf- und Abstieg zwischen den beiden Profiligen ein angenehmeres Umfeld gewünscht. Dennoch freuen wir uns nach den jahrelangen gemeinsamen Gesprächen über die Möglichkeit, ab sofort auf sportlichem Wege wieder einen Aufsteiger in die höchste deutsche Spielklasse ausspielen zu können", sagt René Rudorisch, Geschäftsführer der DEL2.
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Gast
16.11.2025 11:42 Uhr


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Kommentare (4)
30.10.2020, 16:42 Uhr
Mannae123
Sehr gute Entscheidung, wird sowieso finanziell ein Kraftakt für die meisten DEL und DEL2 Vereine.
Bewerten:2 

24.10.2020, 11:23 Uhr
Eishockey
Saison absagen!
Von DEL bis letzte Shoppemannschaft/Liga!
Bewerten:10 

24.10.2020, 11:04 Uhr
Jessas
Einen Absteiger muss es auch nicht geben. Denn das Chaos das diese Liga verbreitet, werden wohl einige nicht überleben und dann schauen wir erst mal wie die Zusammensetzung einer Liga nächste Saison (21/22) sussieht. Ob die dann auch noch DEL heusst, das würde ich heute auch nicht unterschreiben.
Bewerten:26 

24.10.2020, 00:00 Uhr
Theo Taster
Was ist den das für ein Schwachsinn. Noch komplizierter geht es wohl nicht mehr. Wenn die DEL mit 15 Mannschaften spielt, spielt die DEL2 dann mit 13 oder steigen dann 2 aus der Oberliga auf? Absoluter Schwachsinn. Glaube sowieso nicht daran, das die Saison so einfach durchgespielt wird, eventuell s...
Weiterlesen Bewerten:23 



DEL: 18. Spieltag 14.11.2025, 22:30

Straubing feiert Torfestival - Frankfurt erneut Derbysieger gegen Mannheim

Last-Minute-Sieg für Köln in Wolfsburg

Maximilian Kammerer von den Kölner Haien und Timo Ruckdäschel von den Grizzlys Wolfsburg.
Maximilian Kammerer von den Kölner Haien und Timo Ruckdäschel von den Grizzlys Wolfsburg. Foto: City-Press.
Der 18. Spieltag der DEL bot den Fans zahlreiche Höhepunkte: Während Tabellenführer Straubing Tigers mit einem 9:4-Erfolg in Augsburg ein Ausrufezeichen setzte, gelang den Löwen Frankfurt ein weiterer Derbysieg gegen die Adler Mannheim.
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Markus Eisenschmid von Red Bull München und Andy Miele von den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Foto: City-Press.
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Spielszene Köln gegen München.
Spielszene Köln gegen München. Foto: Mathias M. Lehmann.
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