Pinguine rupfen "Hühnchen"

Kotschnew glücklos - Krefeld mit kleiner Siegesserie

Das war wohl nix, Iserlohn! Im Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine gab es eine 2:5-Niederlage. Damit revanchierten sich die Pinguine für die Heimpleite vom 2. Spieltag. 3.313 Zuschauer wollten die Begegnung am Freitagabend sehen - immerhin sieben Tore bekamen sie geboten.

KEV-Youngster Andre Huebscher sorgte für den ersten Streich der Krefelder: In der siebten Spielminute erzielte der 17-Jährige seinen ersten DEL-Treffer. Ryan Ready (14.) war auf Seiten der Gastgeber erfolgreich. Doch das sollte es erst einmal mit der Iserlohner Freude gewesen sein: Herberts Vasiljevs (15.) stellte noch vor der ersten Sirene den alten Abstand wieder her.

Katastrophal verlief dann der Mittelabschnitt: Ted Drury (6.)und Lynn Loyns (9.) nutzten eine Schwächephase des IEC eiskalt aus. Back-Up Leo Conti kam daraufhin für den glücklosen Kotschnew zwischen die Pfosten. Und schon nach dem ersten Schuss musste Conti hinter sich greifen. Alexander Selivanov (30.) netzte zum 5:1 ein. Doch Wards Truppe gab nicht auf und kam zu Einschussmöglichkeiten. Mark Greig (31.) verkürzte, doch zu mehr sollte es nicht langen.

Trotz einiger Schwächen in der Krefelder Defensive waren die Roosters nicht mehr in der Lage, den überzeugenden Reto Pavoni im KEV-Kasten zu überwinden. Die Seidenstädter landeten damit ihren dritten Sieg in Serie. Am Sonntag reisen die Roosters nach Düsseldorf, während die Pinguine Besuch aus Nürnberg erwarten.

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