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DEL2 07.12.2012, 14:02

ESBG kündigt Kooperationsverträge

Zusammenarbeit mit DEB und LEVs beendet

Die Eishockeyclubs der zweiten Eishockey Bundesliga haben in ihrer Ligentagung am 28. November 2012 die Kündigung der Kooperationsverträge mit dem Deutschen Eishockey Bund e.V. sowie den Landeseissportverbänden beschlossen. Die Mehrheit der Zweitligisten sah die aus dem Jahre 2001/2002 stammenden Vertragswerke als nicht mehr zeitgemäß an und stimmten daher für diesen Schritt, um den Weg für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft für alle Seiten zu ebnen.

ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger: „Wir sehen in der Kündigung dieser in die Jahre gekommenen Verträge einen Neuanfang, um vorbehaltlos in die Verhandlungen über die künftige Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zu gehen. Der durch unsere Strukturkommission erstellte Kooperationsvertrag, der durch die Zweitligisten ebenfalls bestätigt wurde, ist die Basis für diese aus unserer Sicht sehr positiven Verhandlungen mit dem Deutschen Eishockey Bund e.V.“

Weniger erfreut zeigten sich die Zweitligisten über die kurzfristige und unangekündigte Absage der DEB-Verantwortlichen für die im Anschluss an die Ligentagung geplante ordentliche Gesellschafterversammlung. „Hier wurde eine große Chance versäumt, das deutsche Eishockey einen großen Schritt nach vorne zu bringen und einen Strich unter die Diskussionen des vergangenen Sommers zu machen“ fasste Alfred Prey Bremerhaven die Stimmung unter den anwesenden Gesellschaftern zusammen, die große Hoffnung in die Gespräche mit dem Deutschen Eishockey Bund e.V. zu diesem Thema gelegt hatten.

Der dem Deutschen Eishockey Bund e.V. bereits am 5. November 2012 vorgelegte Vertragsentwurf soll trotz des negativen Ausgangs der ordentlichen Gesellschafterversammlung die Grundlage für die kommenden Gespräche mit den Verantwortlichen des DEB für die künftige Zusammenarbeit ab der Saison 2013/2014 darstellen. „Die ESBG ist weiterhin an einem neuen und fairen Kooperationsvertrag interessiert und wartet nun auf die hoffentlich positive Rückmeldung von Seiten des DEB“ erklärte Jäger, der den Deutschen Eishockey Bund e.V. nun in der Position sieht, seine Verantwortung für das deutsche Eishockey wahrzunehmen.
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Gast
06.06.2025 19:37 Uhr


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Kommentare (3)
09.12.2012, 11:09 Uhr
Hartmann (Gast)
It nun der WEg frei für Duisburg, Kassel, Frankfurt und Bad Nauheim in Liga zwei? Möglichst eine geteilte Bundesliga Nord und Süd (grob gesagt). Ist die Zeit der "Melkkühe (die drei Hessen zahlen mit riesigen Zuschauerzahlenweit mehr als der "Rest" zusammen) vorbei. B.N., Ffm und Ksl. zahlen zudem ...
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07.12.2012, 22:31 Uhr
Klaus(Gast) (Gast)
Das man überhaupt, so eine Vereinbarung gemacht hat, ist als zahlender Zuschauer nicht nach vollziehbar. Das ist Sport und freie Marktwirtschaft. Wer gut spielt muß in die erste Liga, und muß halt, mit seinen Kosten, gut Haushalten . Sollte der erste nicht aufsteigen können, und kein 1. Liga ...
Weiterlesen Bewerten:2 

07.12.2012, 14:59 Uhr
Heiko (Gast)
sehr gut; bloß weg von den Profilneurotikern, DEL2, mit Auf und Abstieg !
Bewerten:12 




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