Mannheim und Köln erreichen das Pokalfinale

Adler stoppen Pinguine - Junge Eisbären scheitern

Mannheim und Köln heißen die beiden diesjährigen Finalisten beim Deutschen Eishockey Pokal. Vor über 10.000 Zuschauern in der Kölnarena reichte den Haien ein Doppelschlag aus der 18. Spielminute, um sich gegen das junge Berliner "Pokalteam" durchzusetzen. Rudslätt hatte nach einem Pass von McLlwain direkt abgezogen und zur verdienten Führung in den Torwinkel getroffen. Wenig später konnte sich Gogulla gegen drei Berliner Gegenspieler durchsetzen, einen Schuss antäuschen, Berlins Torhüter Dshunussow verladen und den Puck zum 2:0 einschieben. Im zweiten Durchgang ließen die Haie nach und Berlin konnte bei doppelter Überzahl durch Rankel (32.) verkürzen. Die Berliner bemühten sich um den Ausgleich, insgesamt präsentierten sich die Gäste aber zu unerfahren, um dem Spiel noch eine Wende geben zu können.

Bremerhaven verpasste vor 2.050 Zuschauern im erneut ausverkauften Eisstadion am Wilhelm Kaisen Platz trotz einer guten Leistung eine weitere Pokalüberraschung. Mannheim ging durch Jaspers nach fünf Minuten früh in Führung. In Unterzahl konnte Ullmann (39.) kurz vor der zweiten Pause auf 2:0 erhöhen. Im Powerplay sorgte Methot neun Minuten vor dem Spielende für die Vorentscheidung. Die Pinguine konnten durch Kozhevnikov eine Minute später ebenfalls im Powerplay verkürzen. Die Freude währte aber nur kurz. Jaspers mit seinem zweiten Treffer (54.) und Corbet bei vier gegen fünf legten für die Adler nach.

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Kommentare (1)

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