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Schwenninger Wild Wings 10.05.2004, 00:42

Wild Wings zurück zu den Wurzeln

Schwenninger Mannschaft füllt sich mit einheimischen Spielern

Mit Verteidiger Thomas Gaus, Torwart Thomas Ower und Markus Zappe haben drei weitere Spieler aus der vergangenen Saison ihre Verträge mit dem SERC verlängert. Und die Wild Wings setzen damit ein weiteres Zeichen für den eigenen Nachwuchs, haben doch alle drei das Eishockey in Schwenningen erlernt. Mit der Verpflichtung des 31 Jahre alten Verteidigers Gaus steht bereits der achte Spieler im Kader der Wild Wings, der alle Jugendmann-schaften des SERC durchlief und bereits von 1993 bis 1997 für die Wild Wings in der Verteidigung stand. Nach den Stationen Weiden, Wolfsburg und Duisburg kam der symphatische Defensivspieler in der vergangenen Saison zurück an seinen Geburtsort. Gaus absolvierte in der vergangenen Saison 48 Spiele und kam auf 28 Punkte (8Tore/20 Vorlagen) und 58 Strafminuten. "Ich bin froh, dass Thomas bleibt. Er ist ein echtes Schwenninger Eigengewächs und zeigte in der abgelaufenen Spielzeit gute Leistungen. Er paßt super in unser Anforderungsprofil für die nächste Saison und hat zudem bewiesen,dass er in der 2. Liga eine gute Rolle spielen kann. Außerdem ist er mittler-weile so gereift, dass er Führungsaufgaben übernimmt.", sagt Bullard.

Auch Markus Zappe und Backup Thomas Ower sind Eigengewächse. "Beide haben einen Schritt nach vorne gemacht und ein großes Potenzial", sagt Bullard. Deshalb wolle er weiterhin mit beiden zusammenarbeiten. Zappe avancierte nicht zuletzt wegen seines Kämpferherzens und seines Einsatzes zu einem Publikumsliebling. Diese Saison will sich der 20 Jahre alte Stürmer eine Stammplatz sichern. Zappe erzielte 2003/04 5 Punkte (1 Tor/4 Assists). Der 19-jährige Ower bewies in der abgelaufenen Saison in einigen Spielen, darunter Playoff-Begegnungen gegen Wolfsburg, sein großes Potenzial. Auch von ihm verspricht sich Trainer Bullard einen Schritt nach vorne: "Was er drauf hat, konnte er nur vereinzelt zeigen. Wenn er sich aber weiter-entwickelt, wird er natürlich auch mehr Eiszeit bekommen. Und ich denke, dass er nochmals eine Schippe drauflegen kann."

Noch nie zuvor ist es den Verantwortlichen des SERC 04 e.V. gelungen, so-viele Eigengewächse in den Kader einer Profimannschaft einzubauen. "Wir sind ein Verein mit einer sehr guten Nachwuchsabteilung. Die wollen wir künftig auch vermehrt für unsere Profimannschaft nutzen", sagt Vorsitzender Dr. Gerhard Henisch. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, mittelmäßige Spieler einzukaufen, wenn überdurchschnittlich begabte Junioren den Sprung in den Profisport schaffen können. "Da setzen wir lieber auf den eigenen Nachwuchs!" "Außerdem gibt das sicher unser ohnehin schon sehr guten Nachwuchsarbeit einen weiteren Schub", sagt Schatzmeister Hans-Peter Valentin.

Das Zukunftskonzept des SERC sieht vor, vermehrt auf eigene Spieler aus dem Nachwuchs zu vertrauen und an den Profisport heranzuführen. ?Wir hoffen, dass die Fans uns in diesem Vorhaben unterstützen und den Sinn dieser Vor-gehensweise erkennen. Nur durch einen starken eigenen Nachwuchs kann es uns gelingen, mit den finanzstarken Klubs mitzuhalten?, so Valentin weiter. Entgegen anders lautender Gerüchte, zählt der SERC auch in der zweiten Liga nicht zu den finanzstärksten Vereinen. "Wir sind auch hier finanziell höchs-tens im Mittelfeld." Bei vielen Verpflichtungen haben andere Aspekte als der Gehaltsscheck den Ausschlag gegeben. Allerdings sieht der SERC natürlich auch die mögliche Kehrseite des Konzepts. "Die Umstellung erfordert auch die not-wendige Geduld bei den Fans, falls sich der erhoffte Erfolg nicht sofort einstellen sollte."Doch dieses Risiko ist der SERC gerne bereit zu gehen, um die Zukuft positiv zu gestalten. So wird es in den nächsten Tagen zu weiteren Abschlüssen mit Nachwuchscracks aus den eigenen Reihen kommen.

Unterdessen ist Trainer Mike Bullard in Kanada und den USA unterwegs und sucht noch einen weiteren ausländischen Verteidiger, einen Center für die erste Reihe sowie eine starke Nummer Eins zwischen den Pfosten. "Wir haben schon konkrete Angebote verschickt, aber wir haben gewaltige Konkurrenz aus der zweiten Liga", sagt Valentin.

Der bisherige Kader der Wild Wings:

Tor:
Thomas Ower

Verteidigung:
Daniel Nowak
Sana Hassan
Benjamin Wildgruber (U 23)
Thomas Gaus
Markus Koch (Heilbronn) (U 23)
Ben Storey (Luoisiana Icegators)

Sturm:
Jens Stramkowski
Thomas Richter (U 23)
Alexander Moger
Karsten Schulz (Crimmitschau)
Dusan Frosch (Freiburg)
Dustin Whitecotton (Weiden)
Markus Zappe (U 23)
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