Wölfe unterliegen Füchsen nach Penaltyschießen

Freiburger Teamleistung nicht belohnt

Eigentlich betreten die Spieler der Wölfe immer einzeln das Eis vor dem Spiel. Aber beim gestrigen Spiel gegen die Lausitzer Füchse kamen sie geschlossen als Team aufs Eis. Sie wollten sich als Team ihren Fans präsentieren, das gewillt ist nach der Niederlagenserie mal wieder drei Punkte einzufahren. Doch leider reichte es eine Woche vor Heiligabend nur zu einem Punkt.

Mit 3:4 (3:1,0:2,0:0) nach Penaltyschießen mussten sich die Wölfe den Füchsen aus der Lausitz beugen. Bei den Wölfen sah man von der ersten Minute an, dass sie die Spiele zuvor vegessen lassen möchten. Sie waren läufersich und kämpferisch besser als die Gäste in den ersten zwanzig Minuten. Mares und Lipsett hatten die größten Möglichkeiten die Wölfe in Führung zu bringen. Aber das Tor machten die Gäste. Dirk Rohrbach erzielte in der 14. Minute die Führung der Füchse. Knapp eine Minute später gelang Jiri Zelenka der Ausgleich. Chris Lipsett hatte in der 17. Minute mit einem Pfostentreffer Pech. Doch in der letzen Minute des ersten Abschnittes erzielten Khaidarov und Zelenka innerhalb von nur acht Sekunden eine hoch verdiente 3:1 Pausenführung heraus.

Die Gäste zeigten sich nicht geschockt durch die schnellen Gegentore, sondern drängten auf den Anschlusstreffer. Der gelang ihnen dann in der 28.Minute durch ihren Kapitän Mattias Wikström. Und siebzehn Sekunden später gelang Dorian Anneck durch eine Unachtsamkeit der Freiburger Hintermannschaft sogar der Ausgleich zum 3:3.

Pavel Gross nahm auch gleich nach dem Ausgleich eine Auszeit um Ruhe ins Team zu bringen. Die Wölfe versuchten den Sieg zu erzwingen. Auch zwei Minuten vor Ende des Spiels, als die Wölfe einen Mann mehr auf dem Eis hatten, konnte man diese numerische Überzahl nicht zu einem positiven Erfolg nutzen.

Da in der Overtime auch kein Tor fiel, musste das Penaltyschießen einen Sieger ermitteln. Dies konnten dann die Füchse durch Tore von Anneck, Sekera und Wiksröm zu ihren Gunsten entscheiden. Für die Wölfe trafen Parrish und Lipsett.

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16.06.2024 20:40 Uhr

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Kommentare (1)

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