NHL	07.05.2025, 11:00

Carolina und Edmonton siegen auswärts beim Zweitrunden-Auftakt

Toronto bezwingt Titelverteidiger Florida

Jaccob Slavin erzielte den Siegtreffer für Carolina in der Verlängerung.
Foto: NHL Media.

Zum Auftakt der Conference Halbfinals in der NHL setzten sich die Carolina Hurricanes in einem dramatischen Duell nach Verlängerung bei den Washington Capitals durch.

Im Parallelspiel feierten die Edmonton Oilers einen starken Auswärtserfolg bei den Vegas Golden Knights. Toronto gewann sein Heimspiel knapp gegen Titelverteidiger Florida.

Toronto Maple Leafs - Florida Panthers 5:4

Die Maple Leafs erwischten einen Traumstart: Bereits nach 33 Sekunden brachte William Nylander die Gastgeber auf Vorlage von Max Pacioretty und Jake McCabe in Führung. Nylander legte in der 13. Minute nach, ehe Seth Jones für Florida im Powerplay verkürzte. Noch im ersten Drittel stellte Morgan Rielly nach Vorarbeit von Nylander den alten Abstand wieder her. Im zweiten Abschnitt erhöhte Christopher Tanev auf 4:1, bevor die Panthers im Schlussdrittel durch Eetu Luostarinen und Uvis Janis Balinskis auf 4:3 herankamen. Matthew Knies sorgte mit seinem Treffer in der 54. Minute für das 5:3, doch Sam Bennett machte es mit dem Anschlusstor kurz vor Schluss noch einmal spannend. Trotz des späten Drucks der Panthers brachte Toronto den knappen Vorsprung über die Zeit.

Washington Capitals - Carolina Hurricanes 1:2 n.V.

Vor 18.573 Zuschauern in der Capital One Arena lieferten sich die Capitals und Hurricanes ein enges Duell, das erst in der Overtime entschieden wurde. Alexei Protas brachte Washington im zweiten Drittel nach Vorarbeit von Brandon Duhaime und John Carlson in Führung, doch Carolina glich durch Logan Stankoven im Schlussabschnitt aus. In der Verlängerung sorgte Jaccob Slavin nach 63:06 Minuten für den entscheidenden Treffer, als er einen Konter nach Zuspiel von Jordan Martinook und Dmitri Orlov verwertete und den Gästen den ersten Sieg der Serie sicherte.

Vegas Golden Knights - Edmonton Oilers 2:4

Im T-Mobile Arena von Las Vegas sahen 18.111 Zuschauer eine Partie mit zwei völlig unterschiedlichen Spielhälften. Die Golden Knights starteten furios und gingen durch einen Doppelpack von Mark Stone früh mit 2:0 in Führung, darunter ein Powerplay-Tor. Edmonton verkürzte noch im ersten Drittel durch Corey Perry nach Vorarbeit von Connor McDavid und Leon Draisaitl. Im Mittelabschnitt glich Draisaitl selbst aus, ehe die Oilers im Schlussdrittel durch späte Treffer von Zach Hyman und Connor Brown das Spiel drehten. Besonders Draisaitl, der an zwei Toren direkt beteiligt war, unterstrich erneut seine Schlüsselrolle für die Oilers, die damit ihre Siegesserie auf fünf Spiele ausbauen.

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