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NHL 10.04.2011, 09:04

New York Rangers für Playoffs qualifiziert

Anaheim verdrängt Nashville von Rang vier

Als achtes und letztes Team haben sich die New York Rangers in der Eastern Conference für die Playoffs qualifiziert. Vor 18.200 Zuschauern setzten sich die Rangers gegen die New Jersey Devils mit 5:2-Toren durch und profitierten von der 2:6-Niederlage der Carolina Hurricanes gegen die Tampa Bay Lightning. In der Western Conference haben sich die Anaheim Ducks durch einen 3:1-Sieg bei den Los Angeles Kings im letzten Hauptrundenspiel und einer 0:2-Niederlage der Nashville Predators bei den St. Louis Blues auf den vierten Tabellenplatz verbessert.

Denkbar ungünstig begann die Partie für die Rangers, die gegen New Jersey unbegingt gewinnen und auf Schützenhilfe der Tampa Bay Lightning hoffen mussten. Nick Palmieri brachte die Devils bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Nur 71 Sekunden später konnte Chris Drury den Rückstand zwar ausgleichen (4.), doch 42 Sekunden vor der ersten Pause gingen die Devils durch Ilya Kovalchuk erneut in Führung (20.). Aber auch im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber vor 18.200 Zuschauern früh zum Ausgleich. Bereits in der 22. Minute konnte Wojtek Wolski Devils-Schlussmann Martin Brodeur zum 2:2-Ausgleich überwinden. Ryan McDonagh brachte die Rangers in der 32. Minute erstmals in Führung, Brandon Prust (37.) und Vinny Prospal (51.) erhöhten zum 5:2-Endstand.

Ein Sieg fehlte den Carolina Hurricanes am Ende zur Playoff-Qualifikation. Im letzten Hauptrundenspiel unterlagen die Canes vor 17.805 Zuschauern gegen die Tampa Bay Lightning mit 2:6-Toren. Im Prinzip war die Partie nach gut 14 Minuten im ersten Drittel entschieden, Dominic Moore (7.), Vincent Lcavallier (12.) und Steven Stamkos (14.) schossen die Lightning mit 3:0-Toren in Führung. Spätestens jedoch als Brett Clark in der 31. Minute zum 4:0 der Lightning erhöhte muss jedem in der Arena klar gewesen sein, dass die Playoffs ohne die Hurricanes stattfinden würden. Diese versuchten zwar noch einmal alles, mehr als die Anschlusstreffer zum 2:4 durch Corey Stillman (34.) und Chad Larose (49.) war aber nicht drin. Als die Canes in den Schlussminuten alles auf eine Karte setzten und Schlussmann Cam War vom Eis nahmen, legten Simon Gagne (58.) und Martin St. Louis (59.) mit zwei Treffern ins leere Gehäuse zum 6:2-Endstand für die Lightning nach.

Mit einer 0:1-Niederlage bei den Florida Panthers haben sich die Washington Capitals aus der Hauptrunde verabschiedet. Torschütze des Tages für Florida war Bill Thomas in der 54. Spielminute. In der Tabelle hatte das Ergebnis keine Auswirkungen, die Capitals ziehen als Erster in die Playoffs ein, die Panthers haben diese als Letzter der Conference deutlich verpasst.

Als Dritter der Eastern Conference sind die Boston Bruins in den Playoffs am Start, auch wenn die Bruins noch eine Partie auszutragen haben. Gegen die Ottawa Senators setzte sich das Team von Dennis Seidenberg vor 17.565 Zuschauern mit 3:1-Toren durch. Daniel Paille traf in der 13. Minute zur Führung der Bruins, Bobby Butler glich diese in der 19. Minute für die Senators aus. Nathan Horton (22.) und Rich Peverley (55.) trafen im weiteren Verlauf zum 3:1-Sieg der Bruins.

Den siebten Tabellenplatz festigten die Buffalo Sabres durch einene 5:4-Sieg bei den Columbus Blue Jackets. Vor 18.717 Zuschauern fielen nach torlosem Auftaktdrittel im zweiten Abschnitt gleich fünf Treffer. In der 25. Minute brachte Derek Dorsett die Blue Jackets mit 1:0 in Führung, Jason Pominville (28.), Chris Butler (32.) und Tyler Ennis (36.) drehten den Rückstand der Sabres in eine 3:1-Führung. Noch vor der zweiten Pause verkürzte Jared Boll für die Blue Jackets zum 2:3 (37.), Kristian Huselius glich in der 43. Minute zum 3:3 aus. Innerhalb von 61 Sekunden brachten Drew Stafford (53.) und Paul Gaustad (54.) die Sabres mit zwei Überzahltoren mit 5:3 in Führung, 23 Sekunden vor Spielende traf Kristian Huselius mit seinem zweiten Treffer des Abends für die Blue Jackets noch zum 4:5-Endstand.

Christian Ehrhoff hat die Vancouver Canucks mit seinem 14. Saisontor bei den Calgary Flames zu einem 3:2-Sieg nach Verlängerung geschossen. Zunächst aber brachten Jarome Iginla (23.) und Mikael Backlund (32.) die Flames vor 19.289 Zuschauern mit 2:0 in Führung, Alexandre Burrows (43.) und Ryan Kesler (52.) glichen für die Canucks zum 2:2 aus. Nach 2:41 Spielminuten in der Verlängerung erzielte Christian Ehrhoff den 3:2-Siegtreffer der Canucks.

Mit einer 0:2-Niederlage bei den St. Louis Blues endete das letzte Hauptrundenspiel der Nashville Predators, die von den Anaheim Ducks vom vierten, und damit Heimrecht bedeutenden Platz verdrängt wurden. TJ Oshie (26.) und Alexander Steen (60.) erzielten die Treffer der Blues vor 19.150 Zuschauern.

Die Anaheim Ducks belegen derzeit den vierten Tabellenplatz im Westen, nachdem diese das Derby bei den Los Angeles Kings mit 3:1-Toren für sich entschieden. Vor 18.203 Zuschuaern brachten Brandon McMillan (14.), Saku Koivu (16.) und Francois Beauchemin (29.) die Ducks zunächst mit 3:0 in Führung, Ryan Smyth konnte für die Kings in der 39. Minute noch zum 1:3-Endstand verkürzen. Die Ducks können durch einen Sieg der Chicago Blackhawks in deren letztem Hauptrundenspiel noch von Rang vier verdrängt werden, sind aber bereits sicher für die Playoffs qualifiziert, wie auch die Los Angeles Kings.

In den weiteren Spielen in der Nacht setzten sich die San Jose Sharks gegen die Phoenix Coyotes mit 3:1-Toren durch und die Philadelphia Flyers verteidigten ihren zweiten Tabellenplatz im Osten vorerst durch einen 7:4-Erfolg gegen die New York Islanders. Im Derby bei den Toronto Maple Leafs setzten sich die Montreal Canadiens mit 4:1-Toren durch und behaupteten Rang sechs im Osten vor den Buffalo Sabres.

Mit fünf weitere Partien wird die Hauptrunde in der Nacht abgeschlossen. Besonderes Augenmerk gilt der Partie Chicago Blachawks gegen die Detroit Red Wings. Sollten die Blackhawks mindestens einen Punkt holen, sind die für die Playoffs qualifiziert, sollten sie aber leer ausgehen, können die Dallas Stars den Titelverteidiger mit einem Sieg bei den Minnesota Wild noch von Rang acht verdrängen.
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