13. Spieltag: Peiting beendet Niederlagenserie
Bad Tölz und Heilbronn bleiben Riessersee auf den Fersen
Nach sechs sieglosen Spielen hat der EC Peiting am Sonntag seine Negativserie gegen den EHC Klostersee beendet. Der Siegtreffer gelang dem ECP erst 34 Sekunden vor dem Spielenende durch Ty Morris. Zuvor hatten Andreas Guggenmos, Klaus Müller und Jason Lundmark für Peiting getroffen. Für die Gäste waren Oliver Wälde (2) und Peter Zajonc erfolgreich.
An der Tabellenspitze bleiben die Tölzer Löwen und die Heilbronner Falken dem souveränen Spitzenreiter aus Garmisch-Partenkirchen auf den Fersen. Gegen den EV Füssen gelang den Werdenfelsern der erste zweistellige Erfolg in der laufenden Saison. Brad Self (2), Andreas Paderhuber (2), George Kink, Jade Galbraith, Mats Lindmark, Benedikt Schennach, Benedikt Kastner und Florian Storf trafen beim 10:3 Kantersieg. Für Füssen erzielten Ruslan Bezshchasnyy (2) und Alexander Rusch die Tore.
Verfolger Bad Tölz siegte vor der Rekordkulisse von 3443 Zuschauern gegen die Star Bulls aus Rosenheim mit 4:0. Löwen-Goalie Suvelo feierte seinen ersten Shut-out, die Torschützen für die Löwen waren Yanick Dubé, Sandro Schönberger, Alan Reader und Christoph Fischhaber. Auch Heilbronn kam gegen die Eisbären Berlin zu einem ungefährdeten Heimerfolg. Mit 8:3 waren die Falken nach Toren von Luigi Calce (2), T. J. Caig (2), Chris Stanley, Jean-Francois Caudron, Frank Mauer und Frank Petrozza erfolgreich. Für Berlin konnten sich Patrick Flynn, Hardy Gensel und Bruce Becker in die Torschützenliste eintragen.
Für den EHC Freiburg konnte es an diesem Wochenende nicht besser laufen. Nach dem 2:1-Sieg am Freitag in Rosenheim gab es für die Freiburger am Sonntag gegen die Blue Devils Weiden einen 7:4 (2:1, 3:1, 2:2) Heimerfolg. In einem sehr temporeichen Spiel gelang Vladimirs Mamonovs in der 7. Minute das 1:0. Michal Bartosch, der aus der Jugend des EV Weiden hervorging, erhöhte in der 13. Minute auf 2:0. Marcel Waldowski verkürzte in der 19. Minute auf 2:1. Manovos war dann mit seinem zweiten Treffer in der 23. Minute für den driiten Freiburger Treffer verantwortlich. Keine Minute später war es erneut der Weidener Waldowski, der für den 3:2-Anschlußtreffer sorgte. Tobias Samendinger brachte die Freiburger innerhalb von 5 Minuten auf 5:2 in Front. Michal Bartosch erzielte mit seinem zweiten Treffer das vorentscheidende 6:2 in der 45. Minute. Miikka Jäske und Jan Penk brachten mit den Toren 3 und 4 für die Gäste in der 49. und 55. Minute noch mal Spannung ins Spiel. Doch Mannschaftskapitän Andreas Henkel sorgte in der 58. Minute für den 7:4 Endstand.
Hannover mühte sich beim Schlusslicht Miesbach zu einem 4:3 nach Verlängerung. Tyler Butler gelang nach 50 Sekunden in der Overtime der Siegtreffer für die Niedersachsen, die zuvor zweimal im Powerplay durch Markus Rohde, Kyle Doyle im Powerplay, sowie durch Tyler Butler in Unterzahl getroffen hatten. Bei Miesbach trafen Pfügl bei doppelter Überzahl, McCarthy in Unterzahl und Barkman bei angezeigter Strafe.
Ravensburg blieb am Wochende ohne Punkte. Der Heimniederlage gegen Bad Tölz folgte ein 2:3 am Sonntag in Ratingen. Erneut war Sean Owens der Matchwinner bei den Außerirdischen. Dem Verteidiger gelang ein Hattrick und das Siegtor in der Schlussminute. Für den EVR hatten Markus Schütz und Petri Kujala die Tore erzielt.
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