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Fischtown Pinguins 22.12.2003, 23:38

REV blamiert sich gegen Hassfurt

Verdient Niederlage gegen die "Sharks" ärgert Trainer Peter Draisaitl

Völlig verdient verloren am heutigen Abend die "Fischtown Pinguins" gegen die "Sharks" aus Hassfurt mit 4:3 (0:1/0:1/3:2) Toren. Mit der wohl schlechtesten Leistung dieser Saison vermiesten die "Pinguine" ihren auch heute wieder 1550 Fans das bevorstehende Weihnachtsfest. In der anschließenden P ressekonferenz sprach ein sichtlich angesäuerter Trainer Peter Draisaitl von einem kollektiven Versagen, dessen Auswirkungen die Mannschaft in den nächsten Trainingseinheiten mit Sicherheit noch deutlich zu spüren bekommen wird. Trotz der Niederlage stehen die Seestädter auch weiterhin unbedrängt an der Tabellenspitze der Oberliga Süd-Ost.

Die ersten zwanzig Minuten sollten die treuen Fans des REV Bremerhaven schnell vergessen. Die Seestädter schienen sich mehr auf einem winterlichen Weihnachtsausflug zu befinden, als bei einem Eishockeyspiel. Keine Bereitschaft zum Laufen, kein Körperspiel und auch sonst war wenig zündendes in Reihen der "Pinguine" zu erkennen. Entsprechend verdient durften die Hassfurter daher auch den ersten Abschnitt als gewonnen verbuchen, nachdem Buchwieser in der 14. Minute mit einem Schuß hinter dem Tor Pethke so unglücklich traf, das die Scheibe ins Tor trudelte. Dabei begann das Spiel recht hoffnungsvoll für den REV. Schon nach 50. Sekunden hatten die Gastgeber bei einer 2+2 Überzahl die Möglichkeit früh in Führung zu gehen, doch zwingende Chancen blieben absolute Mangelware. In der 4. Minute hatten binnen Sekunden Bronilla, Streu und Varvio die Chance zum Führungstreffer, doch auch diese konnte nicht genutzt werden. Die Gäste spielten ihrerseits sehr geschickt, standen gut in der Abwehr und kamen immer wieder zu gefährlichen Kontern. Sowohl Haupt, als auch Kröner hatten gute Möglichkeiten die Führung weiter auszubauen. Dennoch, auch die "Pinguine" hätten in der 16. Minute den Ausgleichstreffer markieren müssen, doch da rettete nach einem satten Streu Schuß der rechte Pfosten des Hassfurter Tores. So mussten die "Pinguine zunächst ihre Hoffnung auf das zweite Drittel konzentrieren.

Im zweiten Abschnitt schienen die Seestädter zwar nun aggressiver zu Werke zu gehen, aber dennoch, "Kommissar Zufall" blieb weiterhin der Hauptdarsteller in Reihen der Draisaitl Schützlinge. Auch jetzt war wenig Spielaufbau zu erkennen und meist Einzelaktionen bestimmten auf Seiten der Bremerhavener das Spielgeschehen. Entsetzen machte sich breit, als in der 33. Minute Sevo völlig unbedrängt die Scheibe quasi vor Buchwiesers Schläger spielte und der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 2:0 Führungstreffer für die "Sharks" einsandte. Natürlich bemühte sich der REV, doch weit und breit war kein Führungsspieler zu erkennen der das Kommando übernehmen wollte mit dem man dem Spiel noch einmal die Wende geben konnte. So zeigte auch nach dem zweiten Durchgang die Stadionuhr eine verdiente 2:0 Führung für das Team von Trainer Stefan Kagerer und die war auch als absolut verdient zu bezeichnen.

Im Schlussabschnitt begann dann allerdings der REV mehr als furios. Bereits in der 41. Minute war es Tobias Schwab, der den Leistungsträgern des Seestadtklubs zeigte, wo die Scheibe hingehört ? nämlich ins Tor des Gegners. Mit einem fulminanten Schuß beförderte er auf Vorlage von Bronilla ins Netz von "Bibi" Apel. Nun hat der REV seine stärkste Phase. In der 42. Minute war es Patryk Pysz, der auf Streu Pass den Ausgleichtreffer erzielte. Dann war es aber schon vorbei mit der Herrlichkeit des Tabellenführers. Nur eine Minute später brachte Garrison, nach einem abermals eklatanten Fehler von Sevo die "Sharks" erneut in Führung. Als in der 49. Minute Eckmair gar das 4:2 erzielen konnte, schien "Land unter" an der Unterweser. Zwar konnte der an diesem Abend beste Bremerhavener, Dirk Wrobel, in der 50. Minute noch den Anschlusstreffer erzielen, dem Spiel konnte aber dennoch keine entscheidende Wende mehr gegeben werden. Am Ende verlor der REV verdient gegen einen an diesem Abend in allen Belangen besseren Gast aus Hassfurt, der sich mit dem Sieg gegen den Favoriten selbst das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht hatte.
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15.05.2025 09:26 Uhr


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