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Starbulls Rosenheim 25.09.2006, 09:50

Weiterhin keine Punkte für Rosenheim

Ron Chyzowski über Fehlstart enttäuscht

Die Starbulls Rosenheim unterlagen am Sonntag Abend vor 1223 Zuschauern den Blue Devils Weiden mit 2:6.

Schlechter könnte der Saisonstart nicht sein: Vier Spiele - vier Niederlagen. Die Anhänger im Kathrein-Stadion forderten mit zunehmender Spieldauer immer lautstarker die Ablösung von Trainer Ron Chyzowski. Unglücklich für die Rosenheimer war gleich in der Anfangsphase der Ausfall von Stephan Gottwald, der ins Krankenhaus gebracht werden musste. Hier stellte man eine ausgekugelte Schulter fest. Gottwald war nach Spielende aber wieder im Stadion und die Schulter ist auch wieder ?drin?. Für ihn rückte Stephan Stiebinger in die dritte Reihe.

In der dritten Minute gingen die Gäste durch Lukas Hausmanninger, der aus vollem Lauf den Puck unter die Latte knallte, in Führung. In der Folge mussten zwei Weidener Cracks (Jan Penk und Sebastian Meindl) innerhalb von 42 Sekunden auf die Strafbank, acht Sekunden später musste aber Rückkehrer Mondi Hilger ebenfalls raus. Trotzdem spielten die Starbulls in Überzahl, die beste Chance hatten hier jedoch die Oberpfälzer durch Petr Korinek. Doch sowohl in dieser Situation als auch wenig später bei einem Schuss von Mikka Jäske konnte SBR-Goalie Olli Häusler parieren. In der siebten Minute das nächste (erfolglose) Rosenheimer Powerplay, das sogar in einem Gegentor durch Korinek, der einen Querpass von Jäske verwertete, gipfelte. Mitte des Drittels kassierte Ronny Martin eine Strafzeit, Weiden zog sein Powerplay auf und erhöhte in der zwölften Minute durch einen fulminanten Schlagschuss von Turo Virta auf 3:0.

Nachdem die Gastgeber ein zweieinhalbminütiges Unterzahl schadlos überstanden hatten, musste Weidens Florian Zeller in die "Kühlbox", 54 Sekunden später folgte ihm Virta. Und diese doppelte numerische Überlegenheit nutzten die Starbulls in der 18.Minute durch Gabriel Krüger zum 1:3. Kurz vor der Pause hatte Patrick Hager die Chance zum Anschlusstor, doch er wurde von Christian Witthohn regelwidrig zu Fall gebracht, das Powerplay zu Beginn des Mittelabschnitts brachte aber nichts ein. Kaum waren die Blue Devils komplett, kassierte mit Virta ein weiterer Weidener eine Strafzeit. Das Powerplay war jedoch nach 20 Sekunden aufgrund einer Strafe gegen Sean Fischer wieder beendet und Ex-Starbull Christoph Koziol nutzte den Platz auf dem Eis zum 1:4. Hoffnung keimte auf, als sich Stiebinger in Minute 27 durch das gegnerische Drittel ?wurschtelte? und einen Penalty erzwang. Das Stadion forderte Mondi Hilger als Schützen, der schließlich anlief und zum 2:4 einnetzte. Die Freude hielt aber nur etwas mehr als drei Minuten, dann erzielte Jäske in Überzahl das 5:2 für die Oberpfälzer.

In den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels scheiterte zunächst Markus Kempf, danach verweigerte Hauptschiedsrichter Pfeil einen eindeutigen Treffer von Stiebinger die Anerkennung, in der 39.Minute vergab Hilger eine weitere Möglichkeit. Im letzten Drittel fixierte Michael Fendt ? erneut in Überzahl ? den 2:6-Endstand.

Trainerstimmen:
Jiri Neubauer (Weiden):Wahrscheinlich sind wir im richtigen Moment nach Rosenheim gekommen. Wir haben nach zwei Blamagen die drei wichtigen Punkte gebraucht und geholt. Die ersten drei Tore haben uns sehr geholfen, dann kamen die Rosenheimer zurück. Entscheidend war, dass wir das zweite Drittel mit 2:1 gewonnen haben. In der Sommerpause gingen neun Spieler aus finanziellen Gründen, wir haben junge Leute integriert. Waldowsky, der letztes Jahr noch bei den Junioren spielte, ist bisher unser bester Torschütze.

Ron Chyzowski (SBR): Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Nach dem schlechten Start von letzter Woche wollten wir es dieses Wochenende umdrehen. Wir haben fünf oder sechs Spieler, die das Team führen müssen, die jungen Spieler haben ihre Rolle gut gespielt. Wir haben heute einen Schritt nach vorne und dann gleich wieder zwei Schritte zurück gemacht. Ich als Trainer kann die Mannschaft nur einstellen, Tipps geben, den letzten Schritt müssen die Spieler auf dem Eis machen. Mondi Hilger kann die Negativserie nicht allein umbiegen, dafür wurden andere Spieler geholt. Die Jungs harmonierten nicht auf dem Eis, wir trainieren täglich Überzahl, aber sie waren auch nervös, da die Erwartungshaltung der Fans da war.

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