DEB-Auswahl geht erstmals auf kanadisches Eis

Training im Britannia Center

Noch ohne die wichtigsten NHL-Akteure geht die Deutsche Eishockey-Olympia-Mannschaft um 2:00 Uhr in der Frühe am Sonntag (mitteleuropäische Zeit) zum Training auf kanadisches Eis. Im Britannia Center, der Trainingshalle in Vancouver, bittet Bundestrainer Uwe Krupp zu einer ersten größeren Einheit. Zuvor war vor allem Regeneration und "ankommen" angesagt, denn die weite Reise aus Deutschland und die Zeitumstellung wollen auch erst verkraftet werden.

Zudem nahm das Team natürlich geschlossen an der Auftaktveranstaltung statt. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht, wurde aus dem DEB-Umfeld berichtet. Am Montag werden nach und nach die letzten NHL-Profis erwartet. Marcel Goc (Nashville Predators) soll nach seiner Verletzung rechtzeitig zu Olympia wieder fit sein. Er hatte zuletzt in der NHL ebenso wie Jochen Hecht (Buffalo Sabres) mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Etwas angeschlagen ist dem Vernehmen nach auch Marco Sturm (Boston Bruins). Ein Einsatz am Mittwoch scheint in des nicht in Gefahr. Am Montag wird sich Uwe Krupp offenbar auch zur endgültigen Zusammenstellung des Kaders äußern. Derzeit ist jedoch noch völlig offen, welche drei überzähligen Spieler es beim letzten "Cut" erwischt und wer letztlich den NHL-Profis Platz machen muss. Auch die Kapitänsfrage ist offenbar noch nicht entschieden. Als Favoriten gelten neben den NHL-Legionären der Berliner Sven Felski und John Tripp.

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04.05.2024 07:34 Uhr

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