DEL	27.11.2024, 22:20

20. Spieltag: Ingolstadt bleibt auf Erfolgskurs

Heimsiege für Wolfsburg und Mannheim

Wolfsburgs Doppel- und Siegtorschütze Nick Caamano beim Spiel gegen Düsseldorf. Foto: City-Press.

Der ERC Ingolstadt setzte am Mittwoch in der DEL seine Siegesserie fort und festigte den zweiten Tabellenplatz mit einem 5:2-Erfolg in Straubing. Die Adler Mannheim kletterten durch einen 4:1-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters auf Rang vier.

Wolfsburg entschied ein enges Duell gegen die Düsseldorfer EG in der Verlängerung für sich, während die DEG ihre Negativserie auf vier Niederlagen ausbaute.

Grizzlys Wolfsburg - Düsseldorfer EG 2:1 n.V.

In der EisArena Wolfsburg sahen 2.743 Zuschauer ein hart umkämpftes Spiel, das erst in der Verlängerung entschieden wurde. Brendan O'Donnell brachte die DEG früh in Führung (7.), doch Nicholas Caamano glich im zweiten Drittel aus (28.) und erzielte in der Verlängerung (60.) auch den entscheidenden Treffer. Die DEG bleibt mit nur 14 Punkten Tabellenletzter, während Wolfsburg auf Platz neun kletterte.

Adler Mannheim - Iserlohn Roosters 4:1

Die Adler Mannheim überzeugten vor 8.753 Fans in der SAP Arena mit einem starken Schlussdrittel. Iserlohn ging durch Branden Troock in Überzahl in Führung (29.), doch Tom Kühnhackl glich noch im zweiten Drittel aus (35.). Im letzten Abschnitt sorgten Nick Cicek (41.), Kristian Reichel (42.) und Kris Bennett (53.) für den verdienten Heimsieg. Mannheim bleibt damit in den Playoff-Rängen, während Iserlohn weiterhin auf Platz 13 verharrt.

Straubing Tigers - ERC Ingolstadt 2:5

Der ERC Ingolstadt zeigte in Straubing erneut seine Klasse und feierte vor 4.670 Zuschauern den vierten Sieg in Folge. Kenny Agostino eröffnete das Spiel mit einem Überzahltor (1.), doch die Tigers hielten durch Danjo Leonhardt (3.) und Philip Samuelsson (29.) dagegen. Philipp Krauß brachte Ingolstadt im zweiten Drittel erneut in Führung (37.), bevor Alex Breton (52.) und Myles Powell (58.) den Sieg perfekt machten. Ingolstadt bleibt damit erster Verfolger der Eisbären Berlin, während Straubing auf Platz acht abrutscht.

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