Frankfurt gewinnt erwartungsgemäß in Duisburg

Nur 1916 Zuschauer in der Scania-Arena

Es war ein temporeiches Duell, das sich die Füchse gegen Frankfurt am Sonntag-Nachmittag geliefert hatten. Leider besuchten nur 1916 Zuschauer die Partie in Duisburg. Dabei sah es lange Zeit gut aus für den Aufsteiger. Das erste Drittel verlief torlos. Beide Mannschaften versuchten es verhäuft mit Schüssen aus der zweiten Reihe, kamen allerdings nicht zum Erfolg. In der 14. Spielminute verlor Lions-Defender Michael Bresagk die Spielscheibe, Mathieu Darche konnte bei seinem Konter Ian Gordon jedoch nicht überwinden. Es war die erste zwingende Chance des Spiels.

Im zweiten Spielabschnitt gab es dann das erste Tor zu verzeichnen: Grand Pierre und Groleau saßen auf der Strafbank. Die Mainstädter nutzten die 5 gegen 3-Situatuion eiskalt aus und gingen durch Francois Bouchard in Führung (21.). Die Hausherren konnten sich jedoch schnell von ihrem Rückstand erholen. Der Ausgleich fiel durch Kujala, der nach einem Zuckerpass von Sundblad einnetzte. Anschließend wirkten die Füchse zu passiv, die Abwehr spielte halbherzig. Der letztjährige Spieler des Jahres Pat Lebeau besorgte die erneute Führung der Gäste. Als Puhakka dann zwei Strafminuten wegen Spielverzögerung erhielt, baute Corso die Führung aus (37.).

Zu Anfang des letzten Abschnitts machte Duisburg Druck, ein Tor wollte aber nicht gelingen. Im Gegenteil: Michael Bresagk machte das 4:1 für sein Team. Strakhov hatte es zuvor mit dem Bauerntrick versucht (50.) Zwar erzielte Niklas Sundblad noch den 2:4-Anschluss, aber zu mehr sollte es an diesem Wahl-Sonntag nicht reichen. Damit konnte Didi Hegen mit seiner Mannschaft an diesem Wochenende keinen Punkt einfahren. Am Freitag geht es nach Mannheim.

Kommentar schreiben