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DEL 06.03.2005, 18:10

Haie stoppen Lions-Sturm - Rückschlag für DEG

Augsburg jagt schwache Freezers - Kellerkinder ohne Punkte

Eine drei Tore Führung reichte den DEG Metro Stars nicht, um am Sonntag drei Punkte im Kampf um die letzten Playoff Plätze gegen den ERC Ingolstadt einzufahren. Daniel Kreutzer (16. und 23.) sowie Kevyn Adams (19.) hatten mit Ihren Toren für eine komfortable Führung gesorgt. Jamie Langebrunner verkürzte in der 44. Spielminute auf 1:3. Drei Minuten vor Spielende begann der Düsseldorfer Albtraum: Innerhalb von 156 Sekunden drehten die Gäste die Partie. Doug Ast (58.), Andy McDonald (59.) und Marco Sturm (60.) zwei Sekunden vor Spielende sorgten mit ihren Toren für Katerstimmung an der Brehmstraße.

Die Haie haben nach ihrem 4:2-Sieg am Freitag mit einem Erfolg gegen die Frankurt Lions das "sechs-Punkte-Wochenende" perfekt gemacht. Der KEC siegte vor 12.458 Zuschauern in der Kölnarena gegen den Deutschen Meister mit 2:0 und feierte damit den ersten Saisonsieg gegen die Hessen, die erstmals seit dem 19. Dezember bei einem DEL Spiel ohne Torerfolg blieben. Keeper Rogles feierte dadurch seinen insgesamt fünften shut-out (Spiel ohne Gegentor) in dieser Saison.

Die einzigen Tore des Spiels fielen beide im ersten Drittel. Nach Traynors 1:0 (4.) erhöhte Roy im Powerplay zum späteren Endstand (10.). Köln überzeugte ohne fünf Ausfälle gegen den Tabellenführer durch starken kämpferischen Einsatz und eine beeindruckende Defensivarbeit. In einem hitzigen Spiel erhielt Frankfurts Trainer Chernomaz nach heftiger verbaler Intervension gegen Schiedsrichter Aumüller eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Zudem warf der Lions-Coach mehrere Gegenstände aufs Eis.

Die Hamburg Freezers stecken weiter im Formtief und müssen nach der Heimniederlage gegen die Iserlohn Roosters weiter um die sicher geglaubte Playoff Teilnahme zittern. Vor erneut 12803 Zuschauern in der ausverkauften Color Line Arena gerieten die Hanseaten durch Tore von Liles (11.) und Verwey ins Hintertreffen. Darren Van Impe (32.) und Shane Peacock (34.) ließen den Freezers Anhang mit einem Doppelschlag kurz hoffen, Brett Lysak (35.) verpasste den Hoffnungen aber nur 59 Sekunden später einen Dämpfer. Als Anfang des Schlussdrittels die Roosters durch Martin Knold (41.) den Vorsprung ausbauen konnten, war die Partie vorzeitig entschieden. Jacek Plachte konnte für die erneut desolaten Hamburger nur noch den Anschlusstreffer erzielen. Für die Roosters bedeutete der drei Punkte Erfolg den endgültigen Klassenerhalt.

Spannend bleibt es auch im Abstiegskampf. Wenig Federlesen machten die Berliner Eisbären am Sonntagnachmittag vor 4.400 Zuschauern im Wellblechpalast mit den in akute Abstiegsgefahr geratenen Grizzly Adams Wolfsburg. Ein konzentriertes Mitteldrittel reichte dem Vizemeister, um die Niedersachsen mit 5:0 (1:0, 4:0, 0:0) in die Schranken zu weisen.

Pech hatten die Hannover Scorpions, dass sie ohne Punkte vom Gastspiel bei den Nürnberg Ice Tigers zurückreisen mussten, Gleich drei Mal lagen die Gäste von der Leine in Führung, für einen Punktgewinn reichte es dennoch nicht. Am Ende gewannen die Franken mit 6:3.

Zwei Tage nach der Niederlage in Köln konnten die Mannheimer Adler auch ein paar Kilometer weiter nördlich beim ersten Gastspiel im neuen Krefelder König-Palast keine Punkte holen. Nach dem beiden schnellen Toren durch Brulé und Carciola in den ersten beiden Minuten entschieden die Gastgeber das Spiel durch zwei Treffer in der 24. und 26. Minute - Adrian Grygiel und Rob Guillet überwanden Cristobal Huet im Tor der Adler.

Die Kassel Huskies waren zu Gast im Curt Frenzel Stadion bei den Augsburger Panthern. Nach Krefeld und Düsseldorf mussten die Kasseler erneut gegen ein Team spielen, welches unbedingt gewinnen musste, um die Chance auf die Play-Offs zu bewahren. Die Huskies selbst konnten mit einem Sieg den Abstand mit einem Sieg auf 1 Punkt gegenüber Hannover und Wolfsburg verkürzen. In einer mäßigen Partie fanden die Huskies allerdings kein Mittel, um die ebenfalls nicht stark aufspielenden Augsburger zu schlagen und verloren letztendlich mit 2:4. Damit haben sie eine große Chance vertan, die Teilnahme an den Play-Downs völlig offen zu lassen.

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