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Iserlohn Roosters 16.03.2022, 21:19

"Heute hat alles gepasst!"

Interview mit Iserlohns Joe Whitney

Joe Whitney.
Joe Whitney.
Foto: City-Press.
Interview Joseph "Joe" Whitney wurde am 6. Februar 1988 im US-amerikanischen Reading geboren und stürmt jetzt in seinem zweiten Jahr sehr erfolgreich für die Iserlohn Roosters. Nach dem 7:1 Erfolg in Krefeld sprach er mit Ivo Jaschick:

Erst einmal die Frage, ob Sie in  irgendeinem verwandtschaftlichen Verhältnis zu dem ehemaligen NHL-Star Ray Whitney stehen, der auch mal ein paar Spiele für die Kölner Haie bestritten hatte (1991)?

Nein, weder verwandt noch verschwägert! Aber er war einer meiner Lieblingsspieler! Er hatte alles, was ein Spieler braucht. Wann immer ich konnte, guckte ich mir Spiele mit ihm an. 

Jetzt "Herzlichen Glückwunsch" zu diesem überzeugenden 7:1 Erfolg Ihrer Kampfhähne gegen die Krefelder Pinguine - wie haben Sie das Spiel gesehen?

Ich denke, dass es ein gutes Spiel war - auf jeden Fall von uns! Es war eine gute Mannschaftsleistung, die wir auch schon die letzten Spiele gezeigt haben, was sich aber nicht in den Ergebnissen gezeigt hat. Heute war es endlich soweit und ich hoffe, es bleibt jetzt auch so! Heute hat alles gepasst. 

Sie haben heute wieder zwei Treffer zum Erfolg beisteuern können - was für ein Typ Spieler sind Sie? Eher ein Scorer oder eher ein Torjäger?

Ich liebe es in der Offensive Akzente zu setzen, gefährliche Situationen zu kreieren und ich denke, jeder schießt gerne Tore - so auch ich! Aber bei mir steht im Vordergrund, dass ich alles mache, um meinen Roosters zum Sieg zu verhelfen.

Sie haben heute auch wieder zweimal zugeschlagen - darunter war auch ein Penalty. Schießen Sie gerne Penaltys, Auge in Auge mit dem Goalie?

(lachend) Ja, die finde ich schon eine tolle Herausforderung. Da kann ich frei auf den gegnerischen Torhüter losfahren, ohne Verteidiger im Nacken - ich mache es gerne! Es war auch gut, dass dieser rein ging. Es war die richtige Antwort (5:1) auf den Anschlusstreffer der Krefelder und besiegelte praktisch unseren Sieg.

Kommt es nach 65 Spielminuten zu einem Shootout, dann übernehmen Sie also gerne diese Aufgabe!

Ja, denn ich möchte natürlich erfolgreich sein und somit der Unterschied sein! Ich würde mich vor dieser Aufgabe nie drücken. Aber es ist nicht so einfach, wie es aussieht. Die Torhüter sind gut, am Ende eines Spieles ist das Eis nicht mehr so gut - so ein Shootout ist schon eine Herausforderung!

Was sagen Sie zu der Situation Ihrer Roosters in dieser Saison?

Es ist schon eine ganz schön harte Spielzeit mit Covid und den ganzen Spielausfällen. Mannschaften werden geschwächt durch Spielerausfälle - ja es ist schon komisch! Aber ich denke, dass die Pre-Playoffs in den ausstehenden Partien noch durchaus in Reichweite sind. Wir versuchen halt so  viele Punkte wie möglich zu gewinnen.

Finden Sie es gerecht, dass in dieser Corona-dominierten Spielzeit ein Team absteigen muss?

Das ist eine sehr schwierige Frage und ich bin mir nicht ganz sicher! Ich als Spieler darf mir da keine großen Gedanken machen, das sind Entscheidungen, die die Besitzer, das Management treffen. Noch einmal, es ist eine schwierige Saison für alle, die einen mehr, die anderen weniger. Ich kann nicht darüber entscheiden.

Vielen Dank und noch viel Erfolg in der restlichen Saison!
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