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Kölner Haie 15.10.2017, 17:57

Kein Depp der Nation!

Interview mit Kölns Matchwinner gegen Düsseldorf

Kai Hospelt.
Kai Hospelt.
Foto: City-Press.
Interview Kai Hospelt, Kölner Eigengewächs und Matchwinner in der Overtime, stellte sich nach seinem Siegtreffer, als er mit seinem Sturmpartner Ryan Jones mutterseelenalleine auf den Düsseldorfer Kasten zufuhr und traf, der Presse.

Gegen Düsseldorf endlich mal wieder gewonnen - 3:2 nach Verlängerung! Aber nachdem Sie schon 2:0 nach 20 Minuten geführt haben, kam der Einbruch. Wie ist das zu verstehen?

Der Anschlusstreffer zum 1:2 fiel, nachdem wir lange bei denen in der Zone waren und verpasst haben gute Chancen herauszuspielen, war ein bisschen unglücklich. Und der Ausgleich zum 2:2 war schon unter die Kategorie >merkwürdig< einzuordnen! Wann passiert so ein Tor schon mal – wir gewinnen das Bully ganz klar, einer verletzt sich und die machen den Puck rein! Natürlich haben wir auch nicht so weiter gemacht, wie wir es uns vorgestellt haben! Aber nichts desto trotz, denke ich, ist der Ausgleich ein wenig aus dem Nichts gekommen. Das gibt dem Gegner natürlich Auftrieb, aber wir haben dann durchgeatmet und uns wieder in die Partie zurückgearbeitet.

Am Ende waren Sie der Held des Abends, als Sie mit Ryan Jones alleine auf das Düsseldorfer Tor zufuhren?

Erst einmal will ich klar stellen, dass für mich der Daniar Dshunussow der Held des Abends war! In Krefeld kam er schon rein (nach der Verletzung von Gustav Wesslau), aber da hat es leider nicht gereicht. Die letzten beiden Spiele hat er bombig gehalten (in Ingolstadt 6:1 und gegen Düsseldorf 3:2 n.V.) und das freut mich einfach nur!

Und wie lief das mit Ihrem Siegtor?

Eigentlich muss man, wenn man zu zweit auf den Torwart zufährt noch einmal abgeben, so dass der andere einen Direktschuss hat. Aber der Torhüter hat so sehr darauf spekuliert, dass ich genau das mache, dass ich mich entschieden habe, es selbst zu machen! (Philip) Gogulla hat es treffend gesagt: Wenn du da schießt, muss er drin sein, sonst bist du der "Depp der Nation"! Zum Glück war er drin!

Können Sie jetzt schon ein kleines Fazit über den Zustand der Haie 17/18 ziehen?

Ich würde sagen, dass wir nach vorne qualitativ stärker sind, als im letzten Jahr. Dadurch haben wir uns aber auch schon einige Male verführen lassen, dass wir hinten nicht mehr ganz so gut stehen, wie wir es eigentlich können. Aber davon abgesehen, haben wir eigentlich immer eine Chance zu gewinnen, wenn wir es machen. Egal gegen wen wir spielen und heute haben wir gesehen, dass die Beine nicht immer so da waren, wir aber trotzdem hart gearbeitet haben und letztendlich den Sieg geholt haben – selbst, wenn es >nur< zwei Punkte sind, aber am Ende der Saison wird das keine Rolle spielen.

Daniar Dschunussow hat heute wieder einmal gezeigt, was er kann! Was aber hat der Ausfall von Wesslau für Auswirkungen auf das Team?

Es ist natürlich kein gutes Gefühl – wie immer, wenn ein Leistungsträger ausfällt. Aber, wie es auch immer ist, muss dann der Einzelne, aber auch die Mannschaft, das auffangen – alle müssen noch enger zusammenrücken! Dschuno ist reingekommen und hat mehr als seinen Teil dazu beigetragen, und wir müssen ihm genauso helfen, wie wir es bei Gustav machen – Schüsse blocken und nicht nach vorne abhauen. Erst müssen wir hinten gut stehen, die Chancen vorne kriegt man, muss sie nur ausnutzen.

Wie hat Ihnen die Atmosphäre heute gefallen?

Die Fans heute waren natürlich wieder einmal super! Es macht für uns Spieler schon einen Unterschied, ob wir vor etwas mehr als 7.000 Zuschauern spielen, oder vor mehr als 16.000! Es macht schon mehr Spaß, wenn die Arena ‚brummt‘. Die Fans, die da sind, geben immer alles – aber ob hier in der riesigen Halle sieben oder 16.000 sind, macht schon einen  Unterschied! Heute war es ein riesiger Spaß!

Vielen Dank!

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