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Hannover Scorpions 22.03.2009, 17:06

Matchstrafen als Aufbauhilfe

Hannover legt in der Serie wieder vor

Zwei Drittel lief bei den Scorpions im fünften Viertefinale gegen die Grizzly Adams Wolfsburg wenig zusammen. Im Schlussdurchgang drehte das Team von Hans Zach dann auf und setzte sich mit 4:3 (0:2 1:0 3:1) durch. In der best-of-seven Serie liegen die Hannoveraner mit 3:2 in Führung.

Hannover versäumte in den Anfangsminuten eine fünfminütige Überzahlsituation zur Führung zu nutzen. Wolfsburgs Ken Magowan musste mit einer Matchstrafe die Eisfläche bereits in der vierten Spielminute wieder verlassen. Hannover fand kein Mittel, um Oliver Jonas im Tor der Grizzly Adams zu überwinden. Auch nicht, als mit Sebastian Furchner noch ein zweiter Wolfsburger auf der Strafbank Platz nehmen musste und die Gastgeber dadurch sogar mit zwei Spielern mehr auf dem Eis agieren konnten. Wolfsburg tankte in dieser Phase Selbstverstrauen und demonstrierte wenig später wie man Powerplaysituationen effektiv nutzt. Zweimal geriet Hannover im ersten Durchgang in Unterzahl, zweimal schlugen die Gäste eiskalt zu. Arvids Rekis (12.) und Sebastian Furchner (19.) trafen zum 2:0-Pausenstand.

Nervös und verunsichert kamen die Scorpions wieder aus der Kabine. Stockfehler und Probleme beim Spielaufbau häuften sich bei den Hannoveranern. Papineau hätte für Wolfsburg in dieser Phase vorentscheidend zum 3:0 treffen können. Die beste Gelegenheit zum Anschlusstreffer der Scorpions hatte Martin Hlinka, als er von der Strafbank kommend im Alleingang an Oliver Jonas scheiterte. Die zweite Matchstrafe im Spiel bekam Hannovers Klaus Kathan nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich von Petr Macholda. Der verletzte Macholda wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Wolfsburg konnte kein Kapital aus der Überzahl schlagen. Stattdessen baute die fünfminütige Unterzahl diesmal die Scorpions auf. Nach überstandener Strafe gehörten die letzten Minuten vor dem erneuten Seitenwechsel eindeutig dem Team von Hans Zach, das durch Adam Mitchell bei angezeigter Strafe gegen Wolfsburg zum 1:2 verkürzen konnte.

Zu Beginn des Schlussabschnitts verpassten die Gäste den aufstrebenden Hannoveranern wieder einen Dämpfer. Kai Hospelt (44.) wurde nicht konsequent angegriffen und konnte vom Bullykreis in den Torwinkel zum 1:3 einnetzen. Und Wolfsburg hätte das Spiel kurz darauf endgültig entscheiden können: Sascha Goc wurde an der gegnerischen blauen Linie von Höhenleitner und Alavaara überlaufen, die den Puck aber nicht an Dimitri Pätzold vorbei in die Maschen befördern konnten. Die bis dahin gut gestaffelte Abwehr der Wolfsburger verlor zunehmend die Ordnung, die Scorpions bekamen auf einmal Räume, um ihre Kombinationen laufen zu lassen. Sachar Blank ließ zwei Wolfsburger stehen, Ackeström verwandelte aus kurzer Distanz freistehend zum Anschluss. Noch einmal hatten die Gäste die Chance durch einen Alleingang von Kai Hospelt den alten Abstand wiederherzustellen. Erneut konnte Pätzold retten.

Hannover war nun am Drücker und ließ sich auch nicht von einer Strafzeit gegen Ackeström stoppen. Einen Konter in Unterzahl konnte Mondt im Nachschuss zum 3:3-Ausgleich abschließen und die Kulisse endgültig aufwecken. Die Scorpions suchten nach dem Ausgleichstor ihre Chance das Spiel zu entscheiden. Wolfsburg konnte dem Angriffswirbel der Gastgeber nicht mehr entschlossen genug entgegen wirken. Chris Herperger scheiterte zunächst noch mit einem Bauerntrick, Publikumsliebling Andy Reiss sorgte aber wenig später mit einem Distanzschuss für die Entscheidung. Der Schuss wurde von Eric Schneider ins Tor abgefälscht.
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