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EHC Freiburg 12.10.2003, 21:53

Wölfe schlagen Metro Stars mit 2:1 nach Penaltyschiessen

Goalie Haas hält Wölfe im Spiel

Spannender hätte Alfred Hitchcock seine Krimis auch nicht schreiben können. Denn was die gut 3000 Zuschauer am heutigen Abend in der Freiburger Eishalle zu sehen bekamen, war mit einem Krimi zu vergleichen.

Mit einem hart umkämpften und hochverdienten 2:1 (0:0,1:0,0:1) Sieg nach Penalty schiessen holten sich die Freiburger Wölfe zwei wichtige Punkte gegen die DEG Metro Stars.

Die Freiburger, die wieder nur mit fünf Verteidigern spielen mussten, begannen das Spiel mit viel Tempo. Sie erspielten sich in den ersten zwanzig Minuten Chancen um Chancen und waren den Düsseldorfer hoch überlegen. Aber Tore für die Wölfe wollten einfach nicht fallen. Ab der 19. Minute waren es dann nur noch vier Verteidiger in den Reihen der Freiburger Wölfe. Denn in der 19. Minute musste Bedrich Scerban nach einem Bandencheck verletzt vom Eis. Laut Diagnose der Ärzte handelt es sich um eine starke Knieprellung, und wird wohl längere Zeit den Wölfen nicht zur Verfügung stehen. Nach einem bösen Stockschlag gegen Mares musste Clayton Young mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig unter die Dusche.

Nach 21 Sekunden im zweiten Abschnitt dann die längst fällige Führung der Wölfe durch Ravil Khaidarov. Die DEG erhöhte nun den Druck und drängte auf den Ausgleich. Doch die Wölfe kämpften mit aller Kraft gegen den Ausgleich. In der 49. Minute hatten die Wölfe bei einer fünf zu drei Überzahlsituoation die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen aber es kam nichts zählbares heraus. Die Düsseldorfer spielten fast das ganze letzte Drittel nur noch aufs Freiburger Tor und die Wölfe kamen nur zu Entlastungangriffen. Und Haas im Wölfetor hielt seine Mannschaft im Spiel. Doch in der 55. Minute dann doch der Ausgleich durch Martin Ulrich. Man merkte, dass den Freiburgern die Kraft ausging und mit Kampfeswillen und Einsatz rettete man sich ins Penaltyschiessen. Nachdem Bousquet seinen Penalty vergab, trafen Faith, Stefan, Slivcenko und Stas und sicherten sich zwei hoch verdiente Punkte.

Stimmen der Trainer

Michael Komma (Metro Stars Düsseldorf)

Ich gratuliere erstmal Freiburg, denn sie haben das Penaltyschiessen gewonnen. Es ist halt eine Glücksache, ein Penaltyschiessen. Aber besser zwei Punkte haben als nur einen. Viel besser können wir nicht spielen. Wir können einfach besser abschliessen. Aber das Problem hatten wir in den vorhergehenden Spielen schon. Wir haben zahlreiche Chancen gut heraus gespielt aber wenn wir sie nicht verwerten können, dann brauchen wir uns nicht beschweren und es gibt auch nicht mehr Punkte. Was mich gestört hat waren die vielen Stockschläge. Entweder waren die Stockschläge so hart von uns oder die Freiburger waren nur am Boden gelegen und waren dann beim nächsten Wechsel wieder auf dem Eis. Das hat mit Eishockey in meinen Augen nichts zu tun.

Thomas Dolak (Wölfe Freiburg)

Selbstverständlich bin ich natürlich sehr zufrieden, das wir die zwei Punkte geholt haben. Die Jungs haben die ersten zwei Drittel sehr gut gespielt. Sie haben sich viele Chancen heraus gespielt aber im Abschluss waren wir nicht so ganz konzentriert. Im letzten Drittel kamen wir durch unsere Misere von Verletzten und Kranken sehr stark unter Druck von den Düsseldorfern. Da muss ich Hugo Haas heraus heben, der der Mannschaft praktisch im Alleingang im letzten Drittel den Punkt dann geholt hat. Ich muss meiner Mannschaft gratulieren, die nach den zwei Niederlagen auswärts heute alles gegeben hat. Deshalb bin ich heute sehr zufrieden.

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