Wölfe verlieren knapp mit 4:5 gegen die Eisbären

Freiburg hätte Punkt verdient gehabt.

Am Freitag hat man in Nürnberg noch mit 0:7 verloren, am Sonntag hat nicht viel gefehlt den Tabellenführer aus Berlin zu besiegen. Nach 42.Minuten führten die Freiburger noch mit 4:2 und mussten sich nach 60 Minuten dann doch mit 4:5 (2:1,1:0,1:4) geschlagen geben.

Bei den Freiburgern s pielte zum ersten Mal der von Bietigheim Steelers ausgeliehene Robert Paule in der Verteidigung. Er macht seine Sache neben Peter Korinek ganz ordentlich. In der zweiten Minute gingen die Wölfe dann mit 1:0 in Führung. Oliver Jonas konnte einen Schuss von Mares nicht festhalten und Olivier Coqueux brauchte nur noch abstauben. Doch bereits zwei Minuten später der Ausgleich für die Eisbären: Rob Shearer war in Überzahl erfolgreich. Wieder keine 30 Sekunden später das 2:1 für die Wölfe: Erneut war Coqueux der Torschütze. Im zweiten Abschnitt waren zwei Minuten gespielt, da erhielt Eisbär Mark Beaufait eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Stockchecks aufgebrunmt. Die fünfminütige Überzahl konnten die Freiburger zum dritten Treffer nutzen. Ravil Khaidarov durfte sich feiern lassen. Mitte des letzten Drittel kam er dann nichrt mehr aufs Eis. Bei ihm besteht der Verdacht auf einen Handbruch.

Die Berliner erhöhten den Druck auf das Wölfetor. David Roberts brachte die Gäste in der 42.Minute auf 2:3 heran. Peter Mares sorgte zwei Minuten später für den erneuten zwei Tore Vorsprung.

Aber dieser hilt nicht lang: Alexander Barta gelang der Ansclusstreffer zum 4:3. Kelly Fairchild gelang zunächst der Ausgleich, vier Minuten vor Spielende machte erneut Fairchild den Siegtreffer für die Eisbären perfekt.

Auch die Herausnahme von Haas kurz vor Schluss brachte nicht den verdienten Erfolg mindestens ein Punkt gegen den Tabellenführer zu ergattern.

Stimmen zum Spiel

Pierre Page (Eisbären Berlin) Wir wussten, dass es hier in Freiburg sehr schwer werden wird. Denn sie haben in Hamburg gewonnen und gegen Frankfurt im Penaltyschiessen verloren. Wir können besser spielen und wir haben auch genügend Chancen gehabt, um ein Spiel zu gewinnen. Freiburg war heute sehr gut und die haben uns gezwungen alles zu geben.

Thomas Dolak (wölfe Freiburg)

Es ist selbstverständlich sehr bitter für mich und die Mannschaft und auch für die Fans, dass wir nach so einem Spiel alle drei Punkte an den Gegner abgeben müssen. Wir haben unseren Fans gezeigt, dass wir bereit sind alles zu geben. Die Mannschaft hat mit gezogen die Jungs haben gekämpft. Und es nicht zu vergessen, wir hatten heute den Tabellenführer zu Gast. Wir müssen weiter kämpfen und nicht die Köpfe hängen lassen. Die Jungs sind zwar jetzt niedergeschlagen aber es ist erst ein Viertel der Saison vorbei. Ich glaube, wir werden aus dieser kleinen Krise gestärkt herausgehen.

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19.04.2024 13:31 Uhr

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