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Pokal 07.12.2004, 23:51

Augsburg vierter Pokal-Halbfinalist

Sieg gegen Nürnberg erst in Verlängerung

Mit einem am Ende verdienten 4:3 (1:2, 2:1, 0:0, 1:0)-Erfolg qualifizierten sich die Augsburger Panther am Abend als viertes und letztes Team für das Halbfinale des Deutschen Eishockey Pokals. Vor 2448 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion gelang Rick Girard der Siegtreffer erst nach 7 ½ Minuten der Verlängerung. Er nutzte dabei eine verunglückte Abwehr von Adam Svoboda, um den Puck mit der Rückhand über den am Boden liegenden Nürnberger Torwart ins Netz zu lupfen (Bild).

Dabei hatte es bis kurz nach Beginn des Mitteldrittels noch nicht danach ausgesehen, als ob die Panther den DEL-Tabellenführer aus dem Pokal werfen könne. Zwar gingen die Gastgeber früh mit 1:0 in Führung, als Mike Pudlick bereits nach 10 Sekunden das erste Powerplay mit einem trockenen Schlagschuss von der blauen Linie vorzeitig beendete (2:48 Min.). Die Gäste beeindruckte dies jedoch nur wenig. Früh sah man das aus der Liga bekannte Spiel der Poss-Truppe, welches nach zehn Spielminuten bereits mit zwei Treffern und dem Führungswechsel belohnt war. Beide Male war Josef Menauer der Torschütze, wobei er erst davon profitierte, dass Pudlick an der eigenen blauen Linie über den langen Pass schlug und ihm so den Weg zum Tor freimachte. Der Gästestürmer nahm das Geschenk dankend an und überwand Labbe über der Fanghand (7:04). Weniger aktiv war der Nürnberger beim zweiten Treffer nur 2 ½ Minuten später (9:38). Ein Augsburger Verteidiger schoss ihn relativ unbedrängt an und von ihm nahm der Puck erneut den Weg über die Linie des Augsburger Tors.

Als Lubomir Sekeras nach 22:30 in eigener Überzahl von der blauen Linie zum 1:3 traf, schien das Spiel vorzeitig zu Gunsten der Franken entschieden. Doch die Gastgeber kamen schnell zurück. Ein Bullygewinn vor dem Nürnberger Tor brachte Ronny Arendt in Scheibenbesitz, der vom kurzen Torraumeck den Puck am überraschten Svoboda vorbei an den langen Pfosten beförderte. Zum Glück der Augsburger traf er dabei mehr die Innenseite, sodass die Hartgummischeibevon dort über die Linie prallte. Der Anschluss erfolgte nur 80 Sekunden nach dem scheinbar vorentscheidenden 1:3.

Noch kurioser als die beiden Treffer davor dann der Ausgleich der Panther nach 32:32. Girard gewann vor dem Nürnberger Tor das Bully, John Miner kam an den Puck und spielte ihn fast in Curlinggeschwindigkeit wieder Richtung Tor. Dort nahmen ein eigener Verteidiger und ein Augsburger Stürmer dem Nürnberger Goalie offenbar total die Sicht auf das geschehen vor ihm, auf jeden Fall gab es von Svoboda überhaupt keine Reaktion, als ihm der Puck fast in Zeitlupentempo durch die Beine ins Tor rutschte.

Die Partie, die bis dahin spielerisch überlegene Nürnberger sah, wurde immer mehr zum umkämpften Pokalfight. Schiedsrichter Oswald hatte im Mittelabschnitt teilweise Mühe, die aufkommenden Nickligkeiten unter Kontrolle zu halten. Im Schlussabschnitt verdienten sich dann die Augsburger langsam aber sicher den Sieg. Suchten die Panther bis dahin ihre Chance vor allem im Schlagschuss aus der Ferne, kamen sie dem Nürnberger Tor jetzt immer näher. Svoboda war nun weitaus mehr beschäftigt als sein Gegenüber Labbe. Mehrfach bewahrte er sein Team vor dem vierten Treffer noch in der regulären Spielzeit. Zwar hatten auch die Gäste noch Chancen, insbesondere als sie in den letzten Spielminuten und dem Beginn der Verlängerung mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, der Lucky-Shot gelang dann allerdings verdientermaßen den Augsburgern.

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