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DEL2 07.12.2002, 13:02

Bietigeheim siegt im Spitzenspiel mit 5:4 nach Penalty

Darren Ritchie wieder einmal überragender Akteur der Steelers

Die 2135 Zuschauer sahen gestern in der Eishalle im Bietigheim Eishockey auf höchstem Niveau. Nicht umsonst stehen beide Teams an der Spitze der 2. Bundesliga. Die Steelers spielten sich vor allem im ersten Drittel in einen wahren Rausch. Überragend hierbei das Powerplay der Bietigheimer. Alle drei Treffer markierten die Spieler von Trainer Berwanger in Überzahl. Zunächst erzielte Darren Ritchie mit einem Schlagschuss in der 11. Minute das 1:0 als die Gäste gleich zwei Spieler auf der Strafbank hatten. Weiter ging es in der 15. Minute als Andrej Kovalev am kurzen Pfosten lauernd nur noch den Schläger hinhalten mußte. In der 18. Minute traf Ritchie dann zum 3:0 mit einem trockenen Schuss und es schien eine klare Angelegenheit für den Tabellenführer zu werden.

Doch im Mitteldrittel hatten die Gäste den besseren Start. Toptorjäger Aaron Fox schloss ein Solo im Powerplay für den SC Riessersee mit dem Anschlusstreffer ab. Nun hatten die Gäste Morgenluft gewittert und erhöhten den Druck auf das von Christian Rohde gut gehütete Tor. In der 25. Minute war allerdings auch der junge Goalie machtlos. Benjamin Hinterstocker fälschte einen Schuss seinen Bruders Martin ab und es stand nur noch 3:2 für die Gastgeber und das Match war wieder offen. In der Folgezeit waren die Gäste dem Ausgleich näher als die Steelers ihrem vierten Treffer. Christian Rohde stand allerdings ruhig in seinem Kasten und entschärfte die besten Einschussmöglichkeiten des SCR. Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels wäre es allerdings mit dem vierten Treffer für die Bietigheimer allerdings fast soweit gewesen. Robert Gratza traf mit einem Schuss aber nur die Querlatte.

Im Schlussabschnitt kamen dann die Cracks von Peter Gailer hellwach aus der Kabine. Die meisten Zuschauer waren noch nicht auf ihrem Platz als die Gäste zum 3:3 ausgleichen konnten. Dan Björnlie umkurvte Goalie Rohde und schob zum verdienten Ausgleich ein. Sekunden später war dann wieder Überzahlzeit für die Bietigheimer. Und zum viertenmal klingelte es im Kasten von Goalie Martin Cinibulk. Mit einem Kracher brachte Darren Ritchie sein Team wieder in Front. Kurioserweise standen bei allen vier Treffern für die Steelers die gleichen Akteure auf dem Eis. Im Sturm agierten Wolfgang Kummer, Andrej Kovalev und Craig Teeple und als Defender standen Calvin Elfring und Darren Ritchie auf dem glatten Parkett. Danach nahmen allerdings wieder die Gäste das Heft in die Hand. Ein ums andere Mal herrschte ein regelrechtes Chaos vor dem Steelers Kasten. Hier erwies sich Torhüter Rohde als Turm in der Schlacht. Wenn er mal nicht zur Stelle war retteten für ihren geschlagenen Goalie Sinner und Wieland auf der Linie. In der 50. Minute hatten die Steelers aber keine Chance. Adam Smith zog ab und der Schuss ging an Freund und Feind vorbei und bescherte seinem Team den erneuten Ausgleich. In der Folgezeit gab es für beide Team noch gute Möglichkeiten doch das Spiel endete nach 60 Minuten mit 4:4. So mußte es in die Verlängerung gehen. Hier gab es für beide Seiten Chancen das Match vorzeitig zu entscheiden. Bei Bietigheim hatte Andreas Schneider die Gelegenheit doch scheiterte er am Schoner von Cinibulk und auf der anderen Seite traf Matt Murray nur die Latte. So mußte es ins Penaltyschiessen gehen und hier waren die Gäste auf dem Papier die Favoriten. Dreimal mussten die Werdenfelser in dieser Spielzeit schon im Shoot-out antreten und hatten dreimal das bessere Ende. Umgekehrt sieht es bei den Steelers aus. Viermal angetreten und viermal den kürzeren gezogen. Doch heute endeten beiden Serien. Während auf Seiten von Riessersee nur Guidarelli seinen Versuch unterbrachte netzte für die Steelers Kummer, Kovalev und der überragende Darren Ritchie ein und sicherten den Bietigheimer den fünften Heimsieg in Serie.

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