Bremerhaven: Keidel ist gegen das DEL-Abenteuer

REV-Präsident plädiert für eine langfristige Planung in der 2. Liga

Nach einem Artikel in der Nordseezeitung ist es für den REV-Präsidenten Dr. Joachim Keidel beschlossene Sache. "Ich werde dem Vorstand empfehlen, das Abenteuer DEL nicht zu wagen", sagte er gestern nach dem Spitzengespräch zwischen Verein, Fördergesellschaft, der Stadt und Sponsoren. Die Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Es gibt heute ein weiteres Gespräch zwischen allen Beteiligten. Die Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Es gibt heute ein weiteres Gespräch zwischen allen Beteiligten. Dabei hält sich hartnäckig das Gerücht, dass zwei Geldgeber dem REV den Aufstieg mit jeweils zwei Millionen Euro ermöglichen wollen. Keidel dazu: "Wir haben definitiv noch keinen neuen Sponsor im Boot." Er möchte die Kräfte bündeln, um den "Standort 2. Bundesliga in Bremerhaven langfristig sichern zu können."

Derweil traf sich traditionsgemäß die Mannschaft mit den Verantwortlichen auch zum Ende der diesjährigen so erfolgreichen Spielzeit wieder im Casino des Hauptsponsors, der swb Bremerhaven. Im Rahmen eines Abendessens wurde nochmals ausgiebig die Gelegenheit wahrgenommen, um diese für das Bremerhavener Eishockey wohl epochale Spielzeit Revue passieren zu lassen. Wo anders, als in den Räumen des Hauptsponsors wäre dies wohl angebrachter gewesen. Die fast schon familiäre Zusammenarbeit zwischen Kooperationspartner und Verein war nicht zuletzt Garant dafür, dass sich das Lieblingskind der Bremerhavener Sportgemeinde in den letzten Jahren so prächtig entwickeln konnte. Nach kurzen Dankesworten von Präsident Dr. Jochen Keidel ließ es sich der technische Vorstand des Unternehmens, Herr Werner Gerke, nicht nehmen, um die Leistung der Mannschaft in seiner Rede nochmals zu honorieren. Für zusätzliche Freude sorgte die Anwesenheit von Herrn Andreas Gonschor, swb Enordia, der als Initiator der Kooperation swb-REV gilt. Beim REV Bremerhaven freut man sich darauf, auch in Zukunft die Unterstützung dieses renommierten Unternehmens in Anspruch nehmen zu dürfen und hofft natürlich, durch entsprechende sportliche Leistungen das in den Verein gesetzte Vertrauen zurück bezahlen zu können.

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16.07.2025 14:28 Uhr

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