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Schwenninger Wild Wings 28.02.2005, 12:02

Heimspielfeste in Schwenningen gehen weiter

Wieder neun Tore: 9:3 Sieg gegen Lausitzer Füchse

(HPV) Die Schwenninger Wild Wings haben innerhalb von zwei Wochen das zweite Heimspiel mit neun geschossenen Toren gewonnen! Dieses Mal wurden die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 9:3 auf die lange Heimreise geschickt. Trotz widrigster Wetterbedingungen fanden 2539 Zuschauer den Weg in das Bauche nbergstadion. Alle, die nicht kamen, verpassten ein Eishockeyfest mit vielen Toren und totalem Offensivspiel der Schwenninger Wild Wings.

"Das war schön, so wünsche ich es mir immer", sagte ein sehr zufriedener Mike Bullard. Bereits vom ersten Bully an, war die Marschrichtung der Wild Wings klar: volle Pulle und gnadenloses Forechecking. Weißwasser konnte keinen Puck in Ruhe annehmen, immer war ein Schwenninger am Gegner dran. Als ein Gast auf der Strafbank saß, schlenzte Brad Bergen halbhoch vor das Tor, Steve Junker stand wieder einmal richtig und lenkte den Puck unhaltbar für Sebastian Ellwing zur frühen Führung (4. Minute) ab. Danach ging es munter in eine Richtung weiter, immer auf das Füchse-Tor, welches von Sebastian Elwing gehütet wurde. In der achten Minute zeigte Robert Grabein, dass er trotz seiner 20 Jahre schon abgezockt ist. Ein Junker-Abpraller lag hinter dem Tor und der Junior zog vor das Tor und lochte blitzschnell ein. In der 13. Minute kamen die Gäste einmal gefährlich vor das Tor von Rostislav Haas und waren gleich durch Pohling erfolgreich. Das weckte bei Weißwasser neue Hoffnung und nervte einen Schwenninger scheinbar ganz gewaltig. Als sich die Schwenninger aus einem Gewühl im eigenen Drittel nicht befreien konnten, schnappte sich Ben Storey den Puck und gab diesen nicht mehr ab. Er vernaschte vier Füchse in Manier eines Weltklassestürmers und lies auch Ellwing keine Chance. Ein Tor der Marke Weltklasse stellte den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her. In der 18. Spielminute erhöhte der ?Oldie but Go(a)ldie? Wally Schreiber auf 4:1.

Im zweiten Abschnitt folgten erstmals keine Tore, bis Schiedsrichter Deibler den Gästen durch durchaus interessante Regelauslegung eine 5:3-Situation ermöglichte, die diese zum 2:4 nutzten. Eine Strafzeit erlosch, die Wild Wings also wieder zu viert. Vor allem Ian MacNeil war über seine Strafzeit so sauer, dass er den Puck in Unterzahl erarbeitete. Es folgte ein wunderschöner 3:2-Konter. Über Ben Storey und Steve Junker kam der Puck zu Ian MacNeil und dieser versenkte die Hartgummischeibe mit einem knallharten Schlenzer im oberen Toreck zum 5:2. Keine zwei Zeigerumdrehungen später wuselte Dusan Frosch auf der linkenn Seite und legte brilliant und mit viel Übersicht für Altmeister Wally Schreiber auf. Dieser tanzte Ellwing zum 6:2 aus. Spätestens jetzt glaubte jeder im Stadion an einen Sieg der Wild Wings. Einzig die Höhe wurde im Rund noch diskutiert. So einfach wurde es allerdings nicht, da die Füchse aus der Lausitz keinerlei Anstalten machten, sich endgültig zu ergeben. Dennoch setzte Thomas Gaus mit einem fulminantem Schlagschuss noch vor Drittelsende einen drauf. Auch hier war wieder die Vorlage eine Augenweide. Diesmal kam sie vom Arbeitstier Ron Pasco.

Drei Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da gelang Wikström aus dem Gewühl heraus das 3:7. In der 48. Minute spielten die Wild Wings ihre numerische Überzahl wunderbar aus. Bergen löste sich von der blauen Linie und Gregor Thoma passte millimetergenau auf dessen Schippe. Drei Minuten vor Schluss wieder ein sehr schön vorgetragener Konter der Wild Wings, den Benjamin Wildgruber zum 9:3-Endstand abschloss. Die Fans skandierten ?nur noch eins?, aber dieser Wunsch konnte leider nicht mehr erfüllt werden.

Fazit: Die Wild Wings scheinen auf einem guten Weg, den heimischen Bauchenberg wieder zu einer Festung werden zu lassen. 9:2 gegen Regensburg und 9:3 gegen Weißwasser machen Lust auf mehr Heimspiele. Der Sieg war zudem sehr wichtig für die Sicherung des vierten Platzes. Bremerhaven hat dank eines 2:1-Sieges in Landshut noch vier Punkte Rückstand auf die Schwenninger. Allerdings dürfte der dritte Platz nach Regensburgs 5:2 beim Tabellenführer in Straubing nicht mehr machbar sein. Sieben Punkte in vier Spielen aufzuholen ist dann doch eher unrealistisch. So wird wohl schon am kommenden Wochenende eine große Vorentscheidung über die Vergabe der Playoff-Plätze fallen.
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