"Kampf angenommen"

Interview mit Thomas Popiesch

Thomas Popiesch.
Foto: Krefeld Pinguine.

Interview Nach dem dritten Sieg im fünften Playoff-Viertelfinale gegen die Blue Devils Weiden sprach KEV-Coach Popiesch mit Ivo Jaschick:

Gratulation zu diesem aus meiner Sicht knappen Sieg! Wie haben Sie es gesehen?

Zu allererst: Danke! Ich denke, dass die Spiele in der ganzen Serie ziemlich ähnlich verlaufen! Beide Mannschaften haben so ein paar "Momentums" auf ihrer Seite. Weiden spielt eine super Saison, wobei sie sich als Tabellensechster in der "Underdog"-Situation sehen, dieses Image aber sehr gerne annehmen und voll ausfüllen. Sie spielen ein riesen Playoff, sind ein ganz harter Gegner für uns. Den Kampf haben wir heute angenommen haben. Nach dem schnellen 1:0 haben wir zu einfach den Ausgleich und zwei Unterzahltore kassiert, aber haben den Kopf oben gelassen, ist klar strukturiert gewesen und dann war es so ein "fifty-fifty" Spiel! Aber ich denke, dass wir die Partie im letzten Drittel engagiert und verdient für uns entschieden haben.

Noch einen Satz zu Marcel Müller, der während der Saison kam (heute hat er drei Punkte gemacht (1/2) - war er das fehlende Mosaiksteinchen?

Nein, so kann man das nicht sagen! Wir haben am Anfang der Saison mit Jerome Flaake als offensiven Spieler in unserem Kader fest geplant, der uns leider nicht mehr zur Verfügung steht (gesundheitliche Probleme, AdA)! Dann kamen Signale von Marcel (Müller) und wir haben gehofft, dass er, um die so entstandene Lücke zu schließen, zu uns kommt. Aber mit dem "Fehlenden Mosaiksteinchen" ist das so eine Sache - Eishockey ist eine Mannschaftssportart, in der alle ihren Beitrag leisten müssen - auch Malla! Natürlich wissen wir, dass er Tore schießen und auch vorbereiten kann. Dafür haben wir ihn geholt und das erledigt er!

Vielen Dank und gute Fahrt nach Weiden!

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20.05.2025 05:34 Uhr

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