DEL2	29.03.2008, 01:40

Landshut zieht ins Halbfinale ein

Schwenningen verkürzt, Kassel und Heilbronn im Vorteil

Die Landshut Cannibals stehen als erstes Zweitliga-Team im Halbfinale um den DEL-Aufstieg. Am Freitagabend besiegelten die Bayern das Viertelfinal-Aus der Bietigheim Steelers durch einen 2:1-Verlängerungssieg. Geipel brachte den EVL in der 18. Minute in Front, im zweiten Abschnitt antwortete Hinks (30.) für Bietigheim-Bissingen zum 1:1. Dietrich (66.) brachte schließlich mit seinem Treffer in der Verlängerung vor 3.500 Zuschauern die Entscheidung. Die Cannibals haben somit die Serie mit 4:1 für sich entschieden.

Die Kassel Huskies indes haben das fünfte Duell gegen Crimmitschau mit 4:1 gewonnen und führen in der Serie nun 3:2. McNeil (21./41.), Kraft (47.) und Pellegrims (53.) sorgten für die Treffer. Grandmaitre (36.) sorgte zwischenzeitlich für den 1:1-Ausgleich, zu mehr reichte es für die Jungs von Trainer Gunnar Leidborg aber nicht.

Auch die Heilbronner Falken haben nun die Führung im Duell gegen Essen übernommen. Mit 6:3 schickten die Falken ihre Kontrahenten zurück in den Ruhrpott. Nach nur 30 Sekunden schockte Hubbauer die Hausherren, Wartenberg glich aber nur 76 Sekunden später aus. Bartek (5.) und Müller (15.) brachten die Moskitos gar mit 1:3 in Front - das zweite Drittel gehörte aber Heilbronn: Caudron (24.), Mauer (26.), Elich (27.) und Petrozza (30.) drehten die Partie. Calce (42.) brachte im Schlussabschnitt zwar mit seinem 6:3 wieder Hoffnung ins Essener Spiel, zu mehr sollte es aber nicht reichen.

Hoffen dürfen weiterhin die Schwenninger Wild Wings: Vor 3.500 Zuschauern siegten die Schwarzwälder mit 4:1 im heimischen Bauchenbergstadion gegen den SC Riessersee und verkürzten die Serie auf 2:3. Dylla (6.) und Whitecotton (17.) sorgten zunächst für eine beruhigende 2:0-Führung. Den Anschlusstreffer von Völk (42.) zum 2:1 konterten Heider (43.) und Smyth (47.). Am Sonntag benötigen die Schwenninger einen weiteren Sieg, ebenso wie Essen und Crimmitschau, um das Viertelfinal-Aus abzuwenden.

In den Play-Downs dürfen die Lausitzer Füchse weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen: Durch einen 2:1-Sieg in Bremerhaven ist in der Serie noch nichts entschieden - auch hier steht es 3:2 (für Bremerhaven). Ortolf (29.) brachte die Lausitzer Führung, Röthke (33.) den Bremerhavener Ausgleich. In der 57. Minute erlöste Drgon sein Team und sorgte für den überraschenden 2:1-Auswärtserfolg vor 2.050 Zuschauern.

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