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Schweinfurt Mighty Dogs 24.10.2002, 10:19

ERV Schweinfurt vor zwei schweren Auswärtshürden

Björn Maier ersetzt gesperrten Thomas Wilhelm

Das Hochwasser der Elbe ist Schuld, dass der ERV (5. Platz; 15 Punkte) an diesem Wochenende zweimal auswärts ran muss. Zunächst am Freitag beim ERSC Amberg (2.; 22), Sonntag dann bei den Dresdner Eislöwen (8.; 12), die normalerweise in den Icedome reisen würden, hätte man nicht Ende September das He imrecht getauscht.

So haben die Mighty Dogs an einem vielleicht wegweisenden Wochenende zwei "dicke Dinger" zu lösen. Und das Handicap zu verkraften, dass mit Thomas Wilhelm der etatmäßige Torwart nach seinem Ausraster (Stockstich) in Neuwied gesperrt ist. Björn Maier muss also ran. *Er hat sehr gut trainiert, in den letzten zwei Jahren generell sehr gut an sich gearbeitet. Ich habe keinerlei Bedenken und vollstes Vertrauen. Er kann nun zeigen, wie er mit dem Druck zurecht kommt*, spricht Trainer Jari Pasanen über Maier, der vergangenen Sonntag 24 Jahre alt wurde und an diesem Tag in Neuwied erstmals in Tor durfte (musste). Das erst 16-jährige Talent Fabian Sprenger wird als Ersatztorwart nach Amberg mitreisen. "Drei Punkte müssen passen", sagt Pasanen und verspricht, dass die Mighty Dogs beim Tabellenzweiten bestehen können, wenn man erstens natürlich gut spielt, zweitens diszipliniert auftritt und drittens defensiv gut steht. Und dann muss der Sturm natürlich auch Ambergs Ausnahmegoalie Martti Hirvonen überwinden.

In Dresden treten die Schweinfurter an diesem Sonntag in die Fußstapfen bzw. Schlittschuhspuren des ERC Haßfurt, der im Elbflorenz letzten Sonntag mit 4:1 gewann. "Nachmachen", möchte man dem ERV zurufen, doch obwohl der Topfavorit der Liga alles andere als gut gestartet ist und u. a. auch im Icedome das Hinspiel deutlich verlor(7:2), so haben die Dresdner doch nur drei Punkte Rückstand auf die Mighty Dogs. Die könnten, ehe sie sich einmal umschauen, ganz schnell auf Rang acht zurückfallen. Was keine gute Vorgabe wäre vor dem Derby eine Woche später zuhause gegen Höchstadt und am Sonntag dann in Haßfurt, wo gleich zweimal an einem Wochenende die Bude brennen wird. In Dresden hat man anscheinend ein Torwartproblem, denn der von Amberg gekommene Marius Cissewski steht in der Kritik. Gut möglich, dass schon am Sonntag ein neuer Mann im Kasten steht. Auch am Ex-Schweinfurter Timo Järvinen zeigten die Sachsen, bei denen zuletzt einige Schlüsselspieler fehlten und die mit nur sieben Stürmern antraten, Interesse.

"Wir sind zweimal Außenseiter", weiß Jari Pasanen vor diesem Wochenende. Möglicherweise wird der kanadische Angreifer Todd Miller nach seinem Innenbandriss bereits ein Comeback wagen, wenn die ärztliche Abteilung grünes Licht gibt. Am Dienstag stand er erstmals seit dreieinhalb Wochen wieder auf dem Eis. Der aus privaten Gründen in Neuwied fehlende Mikhail Nemirovski ist auf alle Fälle wieder an Bord, würde dann mit Miller und Petr Fabian den zweiten Sturm bilden. Jamie McKinley, Tomas Pisa und Michael Thurner wären die erste, Moritz Schmidt, Andrej Kolesnikov und Sergej Waßmiller die dritte Sturmformation. Was für Freitag Mut macht: Mit Norbert Pascha stand beim ESV Bayreuth letzten Sonntag beim überraschenden Sieg in Hannover genauso der Ersatzmann im Tor wie beim ERC Haßfurt mit Willi Dexheimer. Die Haie gewannen 4:1 in Dresden. Das müsste den Mighty Dogs wiederum für Freitag Anlass zur Hoffnung geben. Auf alle Fälle bezeichnet Pasanen den momentanen fünften Platz aufgrund der bescheidenen finanziellen Mittel nach mehr als einem Viertel der Hauptrunde für ein bislang fast optimales Ergebnis.
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