EVL bindet drei Nachwuchsspieler

Maximilian Retzer, Silvan Heiß und Markus Gröger

Der EV Landshut hat drei Spieler, die im eigenen Nachwuchs ausgebildet wurden, mit Verträgen für die Saison 2016/17 in der Eishockey-Oberliga Süd ausgestattet. und haben am Landshuter Gutenbergweg einen Einjahresvertrag unterzeichnet. unterschrieb dagegen gleich für drei Jahre.

Als einziger Spieler aus dem Trio hat Max Retzer im vergangenen Jahr nicht das EVL-Trikot getragen. Der Stürmer spielte in den letzten 18 Monaten für die DNL-Mannschaft des EV Regensburg. „Als ich zuletzt mit Regensburg in Landshut gespielt habe, merkte ich immer wieder, dass ich hier zu Hause bin. Schließlich hat sich nach der Saison die Möglichkeit ergeben zu wechseln, und da musste ich nicht wirklich lange überlegen.“, erklärt der ehemalige U 17-Nationalspieler seinen Wechsel von der Donau an die Isar. Für den EV Regensburg sammelte Retzer in der Deutschen Nachwuchs Liga in 44 Spielen 24 Scorerpunkte. „Für mich geht es vor allem darum, meine ersten Erfahrungen in einem Profi-Verein zu sammeln. Ich denke, dass der EVL dafür eine hervorragende Anlaufstelle ist.“, ergänzt Retzer.

Bei Silvan Heiß lag das Eishockey-Gen durch Vater und Torwartlegende Joseph „Peppi“ Heiß bereits in den Genen. Der 1,93 Meter große und 74 Kilogramm schwere Verteidiger, der auch schon in der U 19-Nationalmannschaft zum Einsatz kam, schloss sich über die Stationen SC Riessersee und EV Regensburg in der vergangenen Spielzeit der Landshuter DNL-Truppe um Cheftrainer Rupert Meister an.

Markus Gröger dagegen trug bisher nie ein anderes Trikot als das des EV Landshut. Der U 19-National-Verteidiger war zuletzt nicht nur Kapitän des DNL-Teams, sondern absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit auch seine ersten Einsätze im Seniorenbereich und erwies sich in insgesamt 34 Spielen als echte Bereicherung.

„Max, Silvan und Markus sind alle noch jung und müssen natürlich noch viel lernen. Für sie geht es erstmal darum, ihre kämpferischen und spielerischen Qualitäten zu zeigen, die taktischen Aufgaben zu erfüllen und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen“, analysiert Trainer Bernie Englbrecht.

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