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DEL 16.03.2002, 18:18

3:1-Erfolg über Panther bringt Barons auf Rang eins

Barons-Coach träumt vom Viertelfinale gegen Augsburg

Es war ein Spiel der Emotionen. 5673 Zuschauer, davon rund 2000 aus Augsburg, bedeutete Saisonrekord. Die Barons waren zudem Herr in ihrer Burg, gewannen mit 3:1 (1:0, 2:0, 0:1) und übernahmen am vorletzten Spieltag wieder die Tabellenführung in der DEL.

Beide Trainer waren sich anschli eßend einig, daß die Besucher im Olympia-Eisstadion ein "super Spiel" (Danny Naud, Augsburg) gesehen haben "mit vielen Emotionen, was gut für die Zuschauer war" (Sean Simpson, München). Der Barons-Coach ging sogar einen Schritt weiter, als er schon mal von einem Viertelfinale München gegen Augsburg träumte. "Das wär´ unglaublich fürs bayerische Eishockey, gut für die Kasse und wahrscheinlich eine emotionale Serie über fünf Spiele." Soweit dachte Panther-Trainer Naud in diesem Moment nicht. Denn sein Team muß sich erst noch die Playoff-Teilnahme sichern. "Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden. Es war ein enges Spiel bis zum Schluß. Uns fehlt im Moment einfach das Glück im Abschluß, sonst hätte die Partie auch 3:3 enden können. Die Barons haben einfach clevererer gespielt und die Tore gemacht, leichte Tore." Angefangen damit hatte Verteidiger Hans Lodin sechs Sekunden vor der ersten Pause. Bei Vier gegen Vier wurde zunächst ein Schuß von Stürmer David Oliver geblockt. Der Puck kam zurück zum Kanadier, der in die Mitte zu Lodin paßte, und der Schwede hämmerte die Scheibe ins Augsburger Netz. Dabei hätten auch die Panther in Führung gehen können. Die größte Chance bot sich ihnen zwischen der 7. und 8. Minute, als sie 60 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen, aber wenig zwingend agierten.

Im Mittelabschnitt machten die Barons alles klar. Zunächst erhöhte Shane Peacock im Powerplay auf 2:0 (28.). Dann fand kurz vor der zweiten Pause ein Schlenzer von Christoph Schubert von der blauen Linie den Weg ins Augsburger Tor (39.). Panther-Goalie Magnus Eriksson machte dabei eine unglückliche Figur.

Im Schlußdrittel erhöhten die Panther nochmals den Druck. In der 50. Minute konnten sie erstmals jubeln. Ein Schuß von Christian Lukes wehrte Barons-Torhüter Boris Rousson mit dem Fuß nach vorne ab, Jakub Ficenec kam an die Scheibe und traf zum 1:3. Anschließend konzentrierten sich die Münchner wieder, ließen kaum noch Augsburger Möglichkeiten zu. 60 Sekunden vor dem Ende bei Vier gegen Vier nahm AEV-Coach Naud seinen Torwart vom Eis, doch richtig in Gefahr geriet der Münchner Kasten nicht mehr.

Die Barons konzentrieren sich nun auf Platz eins nach der Vorrunde. Nach dem 59. Spieltag können sie es - dank den Niederlagen der direkten Konkurrenten Mannheim und Krefled - wieder aus eigener Kraft schaffen. Dazu fehlt ihnen nur noch ein Sieg am Sonntag, 17.3.2002, 14.30 Uhr, bei den Iserlohn Roosters. "Bei diesem hohen Niveau in der Liga wäre ich stolz, wenn wir nach 60 Spielen ganz oben stehen würden", meinte Sean Simpson. Sein Kapitän Simon Wheeldon pflichtet ihm bei: "Der erste Platz wäre wichtig, um möglichst lange Krefeld aus dem Wege zu gehen. Dort konnten wir noch nie gewinnen."

Nach monatelanger Abstinenz wegen Knieproblemen gab Verteidiger Jason Herter gegen Augsburg sein Comeback. Damit standen Simpson acht Verteidiger zur Verfügung, die er allesamt spielen ließ. Besonders offensiv konnten seine Defensivkünstler an diesem Abend überzeugen. Denn alle drei Treffer erzielten Abwehrspieler!

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