Adler siegen knapp vor 1.211 Zuschauern

Mannheim punktet in Duisburg

So hatten sich die Adler Mannheim und der kaum mitgereiste Anhang das Spiel in Duisbug wohl nicht vorgestellt. In den Anfangminuten des ersten Drittels tat sich der Tabellensechste der DEL überraschend schwer. Die Füchse machten Druck, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. In der 7. Spielminute gerieten die Gastegeber erst durch eine Strafe in Unterzahl, um nur 13 Sekunden später den ersten Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Rene Corbet schob die Scheibe nach Vorarbeit von Hackert und Ancicka über die Linie. Der Tabellenletzte kämpfte gegen die drohende Niederlage, was sich in den Strafzeiten niederschlug. In der 20. Spielminute erzielte Methot mit Hilfe von Martinec und Jaspers in Überzahl das 0:2.

Erst im 2.Drittel konnte Duisburg den Anschlusstreffer zum 1:2 machen. Tkaczuk bekam die Scheibe von Raymond DiLauro und Morten Ask zugeschoben und versenkte den Schuß bei 36:48. Das Drittel hatte sich bis dahin durch Kampf ausgezeichnet.

Das letzte Spieldrittel war gerade 3:08 alt, als Igor Alexandrov im Adlerdrittel für den EVD fast von der blauen Linie abzog und die Scheibe im Netz zappelte. In Szene gesetzt hatten ihn Adam Courchaine und Peter Högardh. Beihnahe im Gegenzug erzielte Tomas Martinec in der 45. Spielminute das 2:3 für Mannheim. Arendt erhöhte bei 51:27 auf 2:4. Die Duisburger Fans ereiferten sich in der Zwischenzeit über die diskutablen Entscheidung des Schiedsrichters Richard Schütz. Adam Courchaine brachte die Füchse noch einmal auf ein 3:4 heran, ehe Hackert in der letzten Spielsekunde mit einem Empty Net auf 3:5 erhöhte.

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