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Kölner Haie 22.09.2022, 12:52

"Darauf kann man schon aufbauen"

Interview mit Kölns Torhüter Mirko Pantkowski

Mirko Pantkowski.
Mirko Pantkowski.
Foto: City-Press.
Interview Mirko Pantkowski wechselte im Sommer von der Düsseldorfer EG zum Rivalen nach Köln. Nach dem zweiten Heimsieg gegen Wolfsburg sprach der Torhüter mit Ivo Jaschick.

Sie haben ja heute einiges an Arbeit gehabt - wie haben Sie es gesehen?

Ja! Es war eigentlich ein ganz gutes Spiel - unser Start war natürlich super und wir haben nach dem ersten Drittel auch mit 2:0 geführt. Im Mitteldrittel haben wir ein bisschen nachgelassen und es kam viel auf mich zu. Diese Angriffe haben wir eigentlich ganz gut abgewehrt, ich habe nur einmal hinter mich greifen müssen, und so haben wir die letzten 20 Minuten mit einer 2:1 Führung angehen können. Leider haben wir kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen müssen - die Strafzeit war schon sehr unglücklich. Trotzdem haben wir noch den Extrapunkt in der Verlängerung geholt. Das ist schon sehr wichtig!

Der Ausgleich wurde erst nach Videobeweis gegeben!

Mein Handschuh war schon da, dann wurde die Scheibe noch abgefälscht, ich wusste im ersten Augenblick nicht wo die Scheibe war und dann war sie drin. Manchmal hat man schon ein wenig Pech - aber zwei Punkte sind schon gut!

Wie haben Sie den Siegtreffer in der Verlängerung gesehen - Wolfsburg hat vehement ein vorausgegangenes Foul moniert?

Von meiner Position konnte ich davon so gut wie nichts sehen. Ich bin aber eigentlich auch kein Freund vom Reklamieren. Im Spiel geht es hin und her, da hätten wir auch Entscheidungen der Schiedsrichter anzweifeln können. Das ist halt Sport, die Schiedsrichter entscheiden, mal zu unseren und mal zu des Gegners Gunsten. Das gleicht sich alles aus!

Sie haben bisher alle drei Partien bestritten - sind Sie zufrieden?

Ich hätte eigentlich schon ein paar Punkte mehr geholt, aber an sich bin ich schon zufrieden. Natürlich hatten wir uns Augsburg etwas anders vorgestellt. Fünf Punkte aus drei Spielen, darauf kann man schon aufbauen. 

Sie sind neu bei den Haien - wie haben Sie sich eingelebt?

Super! Meine Familie und ich fühlen sich hier von Beginn an sehr wohl! Die Menschen hier sind sehr nett, das ganze Umfeld stimmt, alles ist prima! Es macht einfach Spaß jeden Tag hier zur Arbeit zu kommen und ich werde immer 100 % geben.

Zwischen der DEG und den Haien herrscht ja eine große Rivalität! Man sieht es nicht gerne, wenn ein Spieler den Rhein hoch oder runter wechselt - wie war es für Sie?

Das gab es schon öfters - Peppi Heiß hat diesen Weg auch eingeschlagen und hatte dann sehr erfolgreiche Jahre in Köln. Und das ist auch mein Ziel! Außerdem gibt es auch schon seit längerem eine Verbindung nach Köln. Ich habe mich mit meiner Frau hier in Köln verlobt, obwohl ich in Düsseldorf gespielt habe. - Nein, meine Frau kommt wie ich aus Kassel. Aber die Bindung zu Köln war halt schon länger und wir fühlen uns auch super wohl hier und ich möchte mit den Haien so viel erreichen wie möglich!

Das klingt ganz so, als wollten Sie bei den Haien für Länger anheuern!

Ja! Ich fühle mich hier sehr wohl, Köln ist eine sehr schöne Stadt, ich habe auch Bekannte hier, warum sollte ich hier weg wollen!

Die Position des ?Letzten Mannes? ist eine ganz besondere - Sie haben viel Verantwortung, viel Druck! Wie kommen Sie damit zurecht? 

Man wächst als Torwart da hinein. Im Nachwuchs ist das alles noch viel lockerer, aber sobald es in den Profibereich geht, wird es ernster und härter! Da wächst du dann mit rein. Es ist ein Teil meines Jobs und will ich erfolgreich sein, muss ich damit umgehen können. 

Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!
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14.07.2025 23:01 Uhr


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