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Frankfurt Lions 11.04.2005, 14:19

Frankfurt Lions verblüffen sich selbst

Freude überwiegt Sorgen wegen Personalproblemen

Ein bisschen verblüfft von der eigenen Stärke wirkte Lions-Coach Rich Chernomaz nach dem vierten Spiel in der beinharten Playoff-Serie gegen Mannheim. Nachdem die Frankfurter schon mit 0:2 in der Serie zurücklagen und alle den Gegner Mannheim als kommenden Finalisten ansahen, schlug der amtierende Meister zurück. Zwar waren beide Siege glücklich und offenbarten Schwächen, aber danach fragt nach dem Spiel bekanntlich keiner mehr.

Gleichwohl war Rich Chernomaz bemüht, seine positive Überraschung vor dem Gegner zu verbergen. Das Credo muss lauten "natürlich haben wir immer an uns geglaubt". Doch auch der sonst keine Miene verziehende Lions-Boss Gerd Schröder gab gegenüber Premiere zu, dass er schon froh sei, wenn man ein weiteres Heimspiel erreichen würde. Dies ist nun perfekt.

Die Löwen, die nun vor heimischem Publikum plötzlich wieder in so etwas wie die Favoritenrolle schlüpfen (Dienstag, 19.30 Uhr, Eissporthalle am Bornheimer Hang, Premiere live), plagen sich allerdings mit immer größer werdenden Personalsorgen herum. Nachdem Marc Beaucage (Lungenentzündung, zeitweise stationäre Behandlung), Michael Hackert, Jonas Stöpfgeshoff sowie Michael Bresagk (Grippe) für Ausfälle sorgten, ist nun auch noch Jason Young nach einer weiteren 10-Minuten-Strafe am Sonntag gesperrt.

Am psychologischen Vorteil für die Hessen ändert dies nichts, die Adler hingegen müssen sich fragen, warum ihnen mitten im besten Lauf der ganzen Saison der Faden riss. Da hilft es auch nichts wenn Adler-Nationalspieler Christoph Ullmann sagt: "Zu Hause hat Frankfurt jetzt wieder den Druck". Im Gegenteil: Dies ist eine höchst eigenwillige Interpretation - verlieren die Adler abermals, sind sie ebenso ausgeschieden wie im umgekehrten Fall die Frankfurt Lions.
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16.06.2024 19:38 Uhr


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