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Krefeld Pinguine 28.08.2006, 00:43

Pinguine gewinnen in Duisburg

Verdienter 5:2 Erfolg gegen die Füchse

Die Krefelder mussten am Sonntag Abend beim Testspiel in Duisburg ohne Ivo Jan, Roland Verwey und Förderlizenzspieler Max Kaltenhauser auskommen. Alle drei laborieren an leichten Blessuren. Hinzu kam der Ausfall von Verteidiger Daniel Kunce, der wohl zu Beginn der DEL-Saison wieder mitwirken können wird.

Doch auch ohne die vier hatten die Pinguine vor 1425 Zuschauern in der Scania Arena gegen die technisch und läuferisch unterlegenen Duisburger über weite Strecken des Spiels keine ernsthaften Probleme. Gleich in der fünften Spielminute wurde den Pinguinen ein Penalty zugesprochen, nachdem die Duisburger Boris Blank nur durch ein Foulspiel am Torschuss hatten hindern konnte. Der Deutsch-Kasache verschoss jedoch. In der zehnten Spielminute machte Kapitän Ted Drury es dann besser, er verwandelte auf Zuspiel von Alexander Selivanov per Rückhandschuss zum 1:0 in Überzahl für die Seidenstädter.

Nur eine Minute später (11.) sorgte Duisburgs Topstürmer Martin Bartek für den 1:1 Ausgleich. Zunächst scheiterte Huna an Koslow, Bartek verwertete dann jedoch im Gewühl vor dem Tor den Abpraller gegen den chancenlosen Koslow, der an diesem Abend zwar solide hielt, aber noch zu viele Schüsse nach vorne abprallen ließ. Nach dem Ausgleich kamen die Füchse deutlich besser ins Spiel, viele zählbare Möglichkeiten sprangen dabei allerdings nicht heraus. Lediglich Stanislav Gron tauchte in der 18. Spielminute gefährlich per Schlagschuss vor Koslow auf. Die letzte große Chance im ersten Spielabschnitt konnte Herberts Vasiljevs für sich verbuchen, scheiterte jedoch nach gekonntem Zuspiel von Blank am Pfosten (20.).

Im Zeiten Drittel gestalteten die Pinguine das Spiel dann wesentlich attraktiver und machten deutlich, wer an diesem Abend Herr im Haus war. In der 22. Spielminute erkämpfte sich der an diesem Abend stark aufspielende Daniel Pietta hinter dem Gehäuse der Duisburger die Scheibe und passte sie auf Teamkollegen Vasiljevs, der die Vorarbeit dankend annahm, das 1:2 erzielte. In den anschließend folgenden Überzahlsituationen setzten die Pinguine die Füchse enorm unter Druck. Während Calle Bergström in der Kühlbox saß, umspielte Selivanov die halbe Duisburger Abwehr und beförderte den Puck am staunenden Levente Szuper im Kasten der Duisburger zum 1:3 vorbei (27.). Zu dieser Phase des Spiels dominierten die Pinguine eindeutig, lieferten ihren ca. 300 mitgereisten Schlachtenbummlern einen Geschmack von ihren hochgradig ausgebildeten technischen und läuferischen Fähigkeiten. Die Mannschaft von Didi Hegen wussten den Angriffswirbel der Pinguine nur schwerlich zu unterbinden. In der 32. Spielminute gab dann Neuzugang Dusan Milo eine Kostprobe seines Könnens ab. Nach einer schönen Kombination zwischen ihm und Selivanov, lieferte der Slowake dem Russen einen maßgeschneiderten Pass in den Lauf. Der Moskowiter zögerte keine Sekunde und nutzte das exzellente Zuspiel seines Kollegen zum 1:4 aus Duisburger Sicht.

Das letzte Drittel war dann nicht mehr derart attraktiv, wie noch das vorhergegangene. Nur Dusan Milo sorgte beim Krefelder Anhang nochmals für erstaunte Gesichter, als er in der 48. Spielminute das sehenswerte 1:5 erzielte. Der Weltmeister von 2002 hatte sich in der eigenen Zone die Scheibe geschnappt, war über die gesamte Eisfläche gesprintet, um dann aus vollem Lauf zu einem knallharten, trockenen Schlagschuss in den Winkel anzusetzen. Von da an war das Spiel endgültig entschieden. Die Duisburger bemühten sich zwar redlich, zeigten sich vor dem gegnerischen Tor allerdings nicht zwingend genug, die Pinguine brachten das Spiel mit wenig Mühe nach Hause. Dass der letzte Treffer des Spiels zum 2:5 für Duisburg in der 57. Minute ausgerechnet durch Huna auf Vorarbeit von Bartek und Gron fiel, war dabei bezeichnend. Denn die Slowaken-Reihe erwies sich wie auch schon am Freitag in Düsseldorf als einzige zwingend torgefährliche Sturmreihe des Teams aus dem Ruhrpott.

Auffällig agierten bei den Pinguinen in erster Linie Dusan Milo, Alexander Selivanov und Daniel Pietta. Ebenfalls zufrieden sein könnte Trainer Ehrenberger mit der Leistung des 17. Jährigen André Huebscher, der sein großes Talent einige Male andeutete. Positiv erwähnt werden sollte an diesem Abend auch der häufig zu Unrecht gescholtene Franz Fritzmeier jun. Der Tölzer stand mit Drury und Selivanov in einer Reihe, wusste in einigen Szenen von deren spielerischer Begabung zu profitieren.

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