Pinguine mit Kampfgeist zum Erfolg

Spitzenreiter Ingolstadt im KönigPalast bezwungen

Nach neun Spielen endlich wieder ein Dreier: Die Krefeld Pinguine setzten sich am Freitagabend gegen Spitzenreiter Ingolstadt mit 3:1 durch. 5172 Zuschauer - darunter rund 1300 Ingolstädter - sahen eine spannende und hart umkämpfte Partie, in der Robert Müller zum Matchwinner avancierte.

Von der ersten Sekunde an zeigten die Pinguine eine geschlossene Mannschaftsleistung und wurden früh belohnt. Richard Pavlikovsky erzielte den wichtigen Führungstreffer in der dritten Spielminute. Ken Sutton fälschte den Puck unglücklich ins eigene Tor ab.

Trotz etlicher Überzahlsituationen waren die Gäste aus Bayern nicht in der Lage auszugleichen. Im Gegenteil: Alexander Selivanov machte kurz vor Ende des Mitteldrittels das 2:0 im Powerplay.

Nach 51 Minuten gelang Ken Sutton der Anschluss. Chancen zum Ausgleich hatten die Panther genug, aber im Kasten der Schwarz-Gelben stand ein herausragender Robert Müller, der seine beste Leistung der letzten Wochen ablieferte. 23 Sekunden vor Schluss machte Selivanov mit seinem zweiten Treffer des Abends alles klar.

Teal Fowler war nach dem Match sichtlich erleichtert und bedankte sich bei der geamten Mannschaft: "Wir sind wieder als Mannschaft aufgetreten und haben uns den Sieg erkämpft", lobte der Amerikaner. Gäste-Coach Ron Kennedy prangerte die Chancenverwertung seiner Spieler an: "Wir hätten aus unseren Möglichkeiten mehr machen müssen. Robert Müller war der beste Mann auf dem Eis."

Zwei Zähler trennen Krefeld nun von Rang Acht - die nächsten Zähler müssen her: Am Sonntag gastiert der KEV im benachbarten Duisburg. Fowler erwartet zwar ein hartes Match, doch alles andere als drei Punkte wären enttäuschend. Ingolstadt hat spielfrei.

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19.04.2024 17:43 Uhr

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