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Krefeld Pinguine 06.11.2006, 00:46

Pinguine unfähig im Abschluss

DEG entführt Dreier über den Rhein

Die Hoffnung im Lager der Krefelder war groß gewesen vor dem ewig jungen rheinischen Derby gegen die DEG Metro Stars. Sechs der letzten sieben DEL Punktspiele hatten die Pinguine zuletzt für sich entscheiden können. Und so starteten die Seidenstädter auch voller Elan in die mit hoher Intensität gefü hrte Partie, hatten die besseren Chancen auf ihrer Seite. Lediglich am Abschluss haperte es. Alinc, Vasiljevs und Pavlikovsky scheiterten gleich zu Beginn am glänzend aufgelegten Jamie Storr im Tor der Metro Stars. Der 30- Jährige Kanadier trieb die Angreifer der Schwarz- Gelben reihenweise durch großartige Reflexe mit seiner Fanghand zur Verzweiflung. Kurz vor Ablauf des ersten Drittels bot sich den Gastgebern eine fünf- gegen- drei Überzahlsituation, welche sie kläglich ungenutzt ließen. Das Gehäuse der Landeshauptstädter schien wie vernagelt zu sein. Unter dem Strich waren die Pinguine im ersten Spielabschnitt der überlegene der beiden Kontrahenten, spielten technisch schön anzusehendes Eishockey, ohne darüber den kämpferischen Einsatz vermissen zu lassen.

Im zweiten Drittel bestraften die Metro Stars ihren linksrheinischen Rivalen dann eiskalt für seine zuvor ausgelassenen Torchancen: Verteidiger Sean Brown überwandt in der 32. Spielminute den in dieser Situation chancenlosen Reto Pavoni zum 0:1. Gleich fünf Minuten später hatten die ca. 1. 000 mitgereisten Düsseldorfer Schlachtenbummler erneut Grund zum jubeln. Der gefürchtete "KVK- Sturm" hatte einmal wieder zugeschlagen, Tore Vikingstad netzte nach schönem Zuspiel von Kapitän Daniel Kreutzer zum 0: 2 ein (37. ) .

Als Patrick Reimer zur Mitte des Schlussabschnitts gar auf 3: 0 für die Gäste erhöhte (52. ) schien die Partie gelaufen. Die Metro Stars hatten die Pinguine zu diesem Zeitpunkt des Spiels im Griff. Nachdem Krefelds Trainer Jiri Ehrenberger jedoch seine Sturmformationen umgestellt hatte, legte seine Mannschaft einen eindrucksvollen Schlusspurt auf das Parkett. Richard Pavlikovsky brach in der 55. Minute das Eis und bezwang Jamie Storr per gezieltem Schuss. Als der nimmermüde Lynn Loyns schließlich kurz vor Schluss mittels eines satten Handgelenkschusses auf 2: 3 verkürzte, stand der Krefelder Teil der 6. 022 Besucher im KönigPALAST Kopf (59. ) . Doch Loyns Treffer kam zu spät, es reichte letztlich nicht mehr zum Ausgleich.

Verloren hatten die Pinguine die Begegnung allerdings nicht erst im letzten Drittel, sondern bereits zu Beginn des Spiels, als sie zahlreiche Chancen achtlos hinweggeschenkt hatten. Wie auch schon im vorherigen Heimspiel gegen die Adler Mannheim waren die Niederrheiner über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe mit ihrem favorisierten Gegner, um letzten Endes doch mit leeren Händen dazustehen.

Stimmen zum Spiel:

Jiri Ehrenberger (Krefeld Pinguine) : "Wir sind mit viel Selbstvertrauen in die Partie gestartet, hatten viele Chancen. Leider konnten wir unsere fünf- gegen- drei Situation nicht nutzen. Die zwei Gegentore im zweiten Drittel wirkten dann wie eine kalte Dusche auf unser Spiel. Dennoch haben wir nie resigniert, konnten uns noch einmal herankämpfen. Letztlich geht der Sieg für die DEG in Ordnung, Jamie Storr war einfach überragend. Gegen die Topteams geben häufig Kleinigkeiten den Ausschlag. Wir wollen trotz der geringen Tiefe im Kader ein sehr aktives, kraftaufwendiges Eishockey spielen. Treffen wir auf einen Gegner mit vier ausgeglichenen Reihen, fällt es uns daher teilweise schwer, über die vollen 60 Minuten die benötigte Aggressivität zu wahren."

Don Jackson (DEG Metro Stars): "Wir haben heute ein sehr enges Spiel gesehen. Glücklicherweise konnten wir die entscheidenden Momenten des Spiels zu unseren Gunsten nutzen. Krefeld hat technisch starkes Eishockey gespielt."

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