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DEL 23.09.2005, 15:35

Unnötig und undurchsichtig

Kommentar zur DEL-Modusänderung

Der Mann hat Nerven: Während sich um ihn herum beim 163. Rhein-Derby zwischen Düsseldorf und Köln nur 7.000 Fans in einer 11.000-Mann-Arena verlieren, erzählt DEL-Chef Gernot Tripcke Jubelmärchen von Liga-Aufstockung und zusätzlichen Einnahmen durch die neue Zwischenrunde. Dabei zeigt der Zuschauerzuspruch landauf und landab, dass Tripcke gut damit beraten wäre, sich endlich um die wirklichen Probleme der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu kümmern.

Was bringen die viel bejubelten Rekord-Etats, wenn man die darin kalkulierten Zuschauerschnitte nicht erreicht? Und während die anderen Sportarten, in denen die DEL harte Konkurrenten hat, die Werbetrommel in den Medien rühren, läuft Eishockey weiterhin nur im Pay-TV und macht sich die Ligenleitung lieber Gedanken, wie man den ohnehin schon schwer verständlichen Spielmodus in der DEL weiter verkomplizieren kann.

Tripcke argumentiert, dass die neue Zwischenrunde, die vielmehr sowas wie eine "Mini-Playoff" ist, zusätzliche Einnahmen durch mehr Spannung in den mittleren Tabellenregionen schafft. Das verwundert. Die sportliche Ausgeglichenheit in der Liga hat in den vergangenen Jahren fast immer dafür gesorgt, dass am "Strich" bis zuletzt hart gefightet wurde. Warum also diese Runde? Und vor allem: Wer soll sie verstehen? Schon jetzt fragen mich im Stadion oft neue Gäste des Sportes, wie denn das nun sei mit dem Penaltyschießen, was für Punkte es wann für wen gibt und dergleichen.

Der neue Modus ist ebenso unnötig wie undurchsichtig. Die Ligenleitung sollte sich stattdessen mehr um die Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Oder es wenigstens unterlassen, die tobenden Fan-Massen, die gegen den abgeschafften Auf- und Abstieg zu Felde ziehen als "Minderheit" abzutun.

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