Berlin trifft im Finale auf Frankfurt

Lions gewinnen Halbfinale in Hannover

Die Eisbären Berlin treffen im Finale des Deutschen Eishockey Pokals auf die Frankfurt Lions. Die Hessen gewannen das zweite Halbfinale in der TUI Arena vor knapp 4.000 Zuschauern in Hannover mit 4:3 (1:2 2:0 1:1).

Die Gastgeber erwischten den besseren Start und lagen nach einer Viertelstunde durch ein Powerplaytor von Thomas Dolak und ein Kontertor von Eric Nickulas mit 2:0 in Führung. Beim zweiten Tor half Lions Goalie Boris Acker mit, als er mit seinem Schläger über den Puck schlug, der dann hinter ihm ins Tor trudelte. Frankfurts Anschlusstreffer zwei Minuten vor der Pause fiel als mit Stephane Robitaille und Aris Brimanis gleich zwei Skorpione auf der Strafbank saßen.

Im zweiten Drittel änderte sich das Bild. Die Gäste nun spielbestimmend, Hannover nur noch passiv. Durch einen verdeckten Handgelenkschuss von Jason Marshall in Unterzahl glichen die Löwen in der 34. Spielminute zunächst aus. Erneut Jason Marshall brachte sein Team vier Minuten später sogar mit 3:2 in Führung.

Den Schlussabschnitt begannen die Niedersachsen wieder druckvoller. So vergab Chris Herperger freistehend vor Ackers. In der 53. Spielminute wurden die Bemühungen der Gastgeber dann belohnt. Kapitän Dan Lambert traf nach schöner Kombination unter die Torlatte. Die Freude der Scorpions währte nur kurz. Ilja Vorobjev traf dreieinhalb Minuten vor dem Spielende zum Sieg für die Löwen.

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