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Dresdner Eislöwen 19.09.2012, 13:26

Neuer Anlauf in die Playoffs

Die Dresdner Eislöwen vor der Saison 2012-2013

Vorschau Eine katastrophale Hauptrunde erlebten die Dresdner Eislöwen in der abgelaufenen Spielzeit. Von vielen Verletzungen gebeutelt belegten die als Playoff Kandidat gehandelten Sachsen die Hauptrunde auf dem letzten Platz und konnten nur 16 von 48 Spielen gewinnen. Versöhnlich war die Relegationsrunde, die die Eislöwen souverän auf dem ersten Platz beendeten und nur einmal ohne Punkt blieben. Zu Hause konnten gar alle vier Partien gewonnen und die Eislöwen verwöhnten ihre Fans mit 17 geschossenen Toren. Nachdem im Sommer die Problematik mit der Spielstätte die Existenz des Zweitligisten in Frage stellte, scheint nun Ruhe eingekehrt zu sein und der Sport wieder in den Vordergrund zu rücken.

Beinahe unverändert gehen die Eislöwen mit dem Torhüterduo Kellen Briggs und Christian Hacker in die Saison. Beide standen auch schon in der letzten Saison im Kader, Kellen Briggs konnte verletzungsbedingt aber nur 21 Partien bestreiten und Christian Hacker kam in fünf Spielen zum Einsatz. Jordan Parise bestritt elf Spiele und wechselte anschließend zu den Augsburger Panthern in die DEL. In der kommenden Saison hütet er das Tor von Valpellice in der ersten italienischen Liga. Steve Silverthorn, der im Januar verpflichtet wurde und 21 Partien bestritt, hat noch keinen neuen Club, Justin Schrörs, der einmal zum Einsatz kam, wechselte zu den Hamburg Freezers, die ihn an FASS Berlin ausgeliehen haben.

Nur ein Verteidiger aus dem Kader der letzten Saison ist geblieben, fünf Neuzugänge und fünf Abgänge konnten die Sachsen bislang vermelden. Martin Heider, der in 28 Spielen der letzten Saison ein Tor und drei Vorlagen erzielte, läuft auch in der nächsten Saison für Dresden auf, Aaron Reckers und Gregor Stein sollen vorrangig bei Kooperationspartner Chemnitz in der Oberliga zum Einsatz kommen.

Neu sind ex Nationalspieler Jan Benda, David Hajek, Justin Kurtz, Max Prommersberger und Thomas Ziolkowski.

Jan Benda spielte zuletzt für den EHC München und die Nürnberg Ice Tigers in der DEL, insgesamt absolvierte er 48 Partien und konnte zwei Tore erzielen und sechs Treffer vorbereiten. Über 360 Partien in der ersten tschechischen Liga absolvierte David Hajek, der zuletzt mit Orli Znojmo in der österreichischen EBEL spielte. Viel Erfahrung bringe auch Justin Kurtz mit an die Elbe, der von den Black Wings Linz aus Österreich kommt. Kurz bestritt 27 NHL-Spiele für Vancouver, 100 DEL-Partien für Krefeld, sowie 106 Zweitligaspiele für Wolfsburg und Bremerhaven.

Von den Schwenninger Wild Wings kommt Max Prommersberger nach Dresden. Der 24-Jährige absolviete bislang 299 Zweit- und 61 Oberligaspiele und kam zweimal für die Frankfurt Lions in der DEL zum Einsatz. Thomas Ziolkowski stand zuletzt bei Oberliga-Vizemeister Duisburg unter Vertrag, für die er in 51 Spielen drei Tore und 28 Assists erzielte. Im Jahr zuvor lief er für den EHC Dortmund auf und konnte in 36 Spielen elf Scorerpunkte erzielen.

Ausgedünnt wurden die Angriffsreihen der Eislöwen. Tom Fiedler und Norman Martens wechselten nach Frankfurt, Patrick Strauch und Harald Lange laufen für die Roten Teufel Bad Nauheim auf. Henry Martens wechselt zur Düsseldorfer EG, Dominik Hammer zu den Hannover Indians. Robert Francz ist noch ohne Club.

Weierhin laufen Bruce Becker, Hugo Boisvert, Patrick Jarrett, Sami Kaartinen, Andre Mücke, Jari Pietsch und Jan Zurek für die Eislöwen auf.

Neu im Kader sind bislang Carsten Gosdeck, Veit Holzmann und Andre Huebscher. Carsten Gosdeck spielte in den letzten zwei Jahren für Bremerhaven und absolvierte bislang 477 Partien in der zweiten Liga. Dazu kommen 260 DEL-Spiele, allerdings aus den Jahren 1997 bis 2005.

Veit Holzmann, U-20 Nationalspieler kommt vom EV Füssen aus der Oberliga, wo er in 33 Spielen acht Tore und 15 Vorlagen erzielte. Andre Huebscher kommt von den Grizzly Adams Wolfsburg aus der DEL, wo er 44 Partien absolvierte und drei Tore, sowie sechs Vorlagen erzielte.
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Gast
11.05.2025 18:58 Uhr


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Kommentare (1)
10.05.2013, 11:52 Uhr
deralteeisbaer
Das ist gut für die Löwen und für die Stadt, nun hoffen wir mal das es auch mit der Halle klappt, die vielen Verletzungen der letzten saison euch erspart bleiben und die Play offs im nächsten Jahr erreicht werden, verdient habt Ihr es !
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