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DEL2 20.10.2016, 21:46

Vorschau auf den 11. und 12. Spieltag

Frankfurt erwartet Bietigheim - Rosenheim trifft auf Tabellennachbarn

Drew MacKenzie hat bei den Kassel Huskies seine Verletzung auskuriert und feiert sein Comeback.
Drew MacKenzie hat bei den Kassel Huskies seine Verletzung auskuriert und feiert sein Comeback.
Foto: City-Press.
Vorschau In der DEL2 steht für Spitzenreiter Bietigheim Steelers mit Löwen und Tigern als Gegner ein tierisches Wochenende bevor. Für den Tabellenletzten Rosenheim stehen zwei Kellerduelle auf dem Programm. Für die Starbulls geht es gegen den Vorletzten aus Heilbronn und den Tabellenzwölften Kaufbeuren.

Das Topspiel findet am Freitag in Frankfurt statt. Der Tabellendritte erwartet Spitzenreiter Bietigheim. Bei den Löwen befinden sich Stürmer Richie Mueller als auch Verteidiger Matt Tomassoni im Aufbautraining. Ob die Beiden schon am kommenden Wochenende eingesetzt werden können, steht noch nicht fest. Zudem steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Joel Keussen, der krankheitsbedingt dem Training ferngeblieben ist. Dennis Reimer und Nick Mazzolini fehlen noch längere Zeit.
Frankfurts Trainer Paul Gardner freut sich auf die Herausforderung gegen den Tabellenführer: „Keine Frage, Bietigheim ist das Maß der Dinge in der DEL2. Die Steelers sind eine eingespielte, erfahrene Mannschaft, die ihr System gnadenlos durchzieht. Wir wollen genau dieses System durchbrechen und deren wenige Fehler ausnutzen. Dazu braucht es eine konzentrierte Leistung von uns.“ Auch auf das Spiel in Kaufbeuren am Sonntag weist Gardner hin: „Hinfahren, einfaches und effektives Eishockey spielen - dann sind wie in Rosenheim drei Punkte drin.“

Mit einem Heimerfolg könnten die Hessen den Rückstand auf die Steelers auf sechs Punkte verringern. Die Kassel Huskies treffen als Tabellenzweiter am Wochenende auf die Heilbronner Falken und die Ravensburg Towerstars. Bei den Nordhessen kehrt als Carter Proft als Förderlizenzspieler aus Mannheim zurück. auch Verteidiger Drew MacKenzie ist wieder mit dabei. Der US-Amerikaner hat seine Ende September erlittene Verletzung auskuriert und feiert am morgigen Freitag beim Heimspiel gegen die Heilbronner Falken sein Comeback.

Für die Ravensburg Towerstars ist das Duell mit den Huskies die Chance sich für das Playoffs-Aus im Halbfinale der vergangenen Saison zu revanchieren.

Der Tabellendritte aus Weißwasser reist zum Aufsteiger nach Bayreuth und erwartet im Heimspiel den EC Bad Nauheim. Am vergangenen Wochenende gab es für die Füchse keine Punkte. Obwohl wir am letzten Wochenende nicht punkten konnten, ist die Stimmung in der Mannschaft weiter gut“, sagt Trainer Hannu Järvenpää und ergänzt den Gegner betreffend: „Für einen Aufsteiger hat Bayreuth bislang sehr gut gespielt. Sie agieren mit vier Reihen und haben eine solide Abwehr.“

Das Duell gegen den EC Bad Nauheim ist auch ein Duell der beiden finnischen DEL2-Trainer.

Nach acht Spielen Pause kehrt am morgigen Freitag Mattias Nemec zurück ins Tor des SC Riessersee. „Mattias hat die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert und er wird auch morgen Spielen“, so Trainer Tim Regan. Wie fast jedes Wochenende wird es auch diesmal wieder zwei schwere Spiele geben. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, deshalb gibt es keine leichten Spiele. Nur wenn wir unsere beste Leistung abrufen können wir auch punkten“, so nochmals der Coach. Von der Aufstellung wird es bis auf den Torhüterwechsel keine Veränderung geben. Es fehlen nach wie vor die Langzeitverletzten John Rogl und Philipp Wachter sowie Andreas Eder, der in München benötigt wird. Der Tabellenfünfte aus Garmisch Partenkirchen trifft auf den EHC Freiburg und die Dresdner Eislöwen, die zuletzt ein Sechs-Punkte-Wochenende feiern konnten.

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Die zwei Siege der Vorwoche haben auch im Training noch einmal für Auftrieb gesorgt. Es ist nicht so, dass wir in den letzten Wochen keine gute Leistung gezeigt und zuletzt einfach das Licht angeknipst haben. Wir haben uns nur nicht belohnt. Was die Einstellung und Mentalität angeht, befinden wir uns in einer überzeugenden Verfassung.“Am Tabellenende hat Schlusslicht Rosenheim die Chance in direkten Duellen mit den Tabellennachbarn die Rote Laterne abzugeben. „Ich möchte schon im Spiel gegen Kaufbeuren sechs Punkte holen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie das gehen soll“ zeigt sich Starbulls-Trainer Steer mit einem Augenzwinkern optimistisch.

Definitiv verzichten muss Gästetrainer Andreas Brockmann am Freitag auf die verletzten Stürmer Max Schmidle, Florian Thomas und Marc Schmidpeter (Förderlizenspieler vom  ERC Ingolstadt). Große Fragezeichen stehen hinter den Einsatzmöglichkeiten der Angreifer Daniel Oppolzer (Gehirnerschütterung) und Maximilian Schäffler (Kieferoperation). Sein drittes Spiel für den ESV Kaufbeuren wird Stürmer Jeffrey Szwez bestreiten. Der 35-jährige Deutsch-Kanadier, der in der vergangenen Saison für die Dresdner Eislöwen auflief, wurde aufgrund der Verletzungsmisere nachverpflichtet.

Personell etwas besser sieht es bei den Starbulls Rosenheim vor dem Wochenende aus. Tyler McNeely, bei dem am Sonntagabend der Verdacht auf Kieferbruch nach einem Pucktreffer ins Gesicht bestand, wird laut Trainer Franz Steer spielen. Auch bei Manuel Edfelder sieht es mit einer Rückkehr ins Team gut aus. Dagegen hat sich die Hoffnung auf den ersten Punktspieleinsatz von Stürmer Joseph Lewis erneut zerschlagen – das Risiko wäre derzeit noch zu groß. Krankheitsbedingt ausfallen wird Leopold Tausch, und Dominik Daxlbergers Rückkehr dürfte erst Ende November wieder zum Thema werden.Der Tabellenvorletzte Heilbronn hat mit 37 Treffern die zweitmeisten Tore nach Tabellenführer Bietigheim erzielt. Großes Manko des Tabellenvorletzten ist dagegen das Unterzahlspiel: 16 Gegentore in 51 Situationen bedeuten eine miserable Erfolgsquote von nur 68,6 Prozent und abgeschlagen den letzten Platz in dieser Wertung. Gleiches gilt für die Gesamtbilanz an Gegentreffern: 47-mal, also im Schnitt 4,7-mal pro Spiel, zappelte die Scheibe im Heilbronner Tornetz.

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Gast
27.04.2024 14:14 Uhr


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Kommentare (4)
23.10.2016, 23:56 Uhr
Hartmann
Unter Ortwein und Berger als sein Pausenzustimmungsclown gibt es nun mal keine Meinungsfreiheit. Schade war früher schön. Nauheim mit 5 Pkt. m Wochenende okay, aber es ist alles ganz eng in der DEL 2. Da bist du bald auch plötzlich ganz hinten, egal welcher Club außér Ksl, Bietigheim und vie...
Weiterlesen Bewerten:2 

21.10.2016, 13:02 Uhr
ecaepretsaM (Gast)
Wo bleibt denn "Fiede" mit der Ansage, da� man die Löwen platt machen wird?
Bewerten:0 

21.10.2016, 10:39 Uhr
Hans-Jürgen Krug (Gast)
Der EC wird das schon schaffen und bei Frosch wird der Knoten platzen. Er hat momentan nur Pech am Schläger. Das Eishockeyspielen hat er nicht verlernt.
Bewerten:1 

21.10.2016, 08:34 Uhr
Eishockey (Gast)
Crimme liegt dem ECN nicht wirklich. Die sind unangenehm. Ein Sieg am WE wäre schon angesagt. Gradlinig, Schüsse aufs Tor und mehr formschwache (Aab, Frosch) schmoren lassen, mehr die 4. Reihe bringen. Usbekistan Oleg, West 41 nicht wundern- in der Teufelskueche schreibt keiner mehr, weil al...
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