"European Cup of Nations" ab der Saison 2026/2027
Neue Turnierserie der IIHF
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Luc Tardif. Foto: EISHOCKEY.INFO.
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Die IIHF hat im Rahmen ihres Semi-Annual-Congress in Nizza mit dem "European Cup of Nations" einen neuen Wettbewerb vorgestellt, der ab der Saison 2026/2027 gespielt werden soll.
Gespielt wird während der gewohnten Länderspielpausen im November, Dezember und Februar, die damit eine Aufwertung erfahren. Insgesamt nehmen 17 Nationen daran teil:
Deutschland, Slowakei, Lettland, Norwegen, Dänemark, Österreich, Ungarn, Polen, Frankreich, Slowenien, Großbritannien, Italien, Niederlande, Litauen, Estland, Spanien, Rumänien und Ukraine.
Als Kerninitiative im Rahmen des strategischen Plans ICE26 der IIHF stellt diese neue Turnierserie einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des Sports in ganz Europa dar, erklärt der IIHF auf seiner Website.
Der European Cup of Nations soll die internationalen Spielpausen in eine Plattform für bedeutungsvolle, wettbewerbsorientierte Länderspiele verwandeln.
Die IIHF wird gemeinsam mit den nationalen Mitgliedsverbänden (MNAs) weiter am Aufbau des European Cup of Nations arbeiten, mit dem langfristigen Ziel, ein nachhaltiges, marktfähiges Produkt zu entwickeln, das sowohl die Entwicklung der Spieler als auch das Engagement der Fans zwischen den großen Turnieren fördert.
"Dies ist ein großer Schritt für das europäische Eishockey", sagt Luc Tardif, IIHF-Präsident. "Seit Jahren fordern unsere nationalen Mitgliedsverbände einen Rahmen, der für Konsistenz und Sinnhaftigkeit bei den Pausen der Nationalmannschaften sorgt. Mit dem European Cup of Nations bieten wir endlich ein Produkt, das das Potenzial hat, den Sport in der gesamten Region weiterzuentwickeln - sowohl in sportlicher als auch in kommerzieller Hinsicht."
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