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ESV Bergisch Gladbach 02.12.2024, 13:02

Ein Kreis schließt sich

Interview mit Nick Aichinger

Nick Aichinger.
Nick Aichinger.
Foto: City-Press.
Nick Aichinger kam zum Eishockey, weil seine Schwester in der Bensberger Eishalle ihren Geburtstag feiern wollte. Nick war mit drei Jahren von den Eishockey-Spielern in der Halle so fasziniert, dass er bei den Kölner Haien anfing.

Bei den Haien wurde er international in die U16 und U17 berufen und spielte in der DNL Mannschaft der Kölner Haie.

Seinen ersten Profivertrag unterschrieb Aichinger bei den Hannover Indians, für die er 131 Spiele absolvierte. Über seine Zeit am Pferdeturm weiß Aichinger nur Gutes zu berichten: "Ja, das war schon eine echt geile Zeit! Wir hatten eine gute Mannschaft und immer viel Spaß! Die erste Saison war durch Corona beeinflusst - also ohne Zuschauer! Das war natürlich sehr schade, weil ich mich schon auf die lautstarken, tollen Fans gefreut hatte, wie mir von allen Seiten berichtet wurde. Also kam ich mit großen Erwartungen an den Pferdeturm und dann haben wir vor einer Handvoll Leute gespielt! Nach dieser Saison hatte ich dann noch für eine weitere unterschrieben, die Fans durften wieder in die Halle und dann bestätigte sich, was mir angepriesen wurde - die Stimmung war einfach atemberaubend! Die Fans, dass merkt man richtig, haben alle Bock auf Eishockey! Sie klatschen, feiern, skandieren und haben einfach nur Spaß am Sport - sie stehen wie eine Wand hinter uns, sie sind praktisch unser sechster Mann! Diese Stimmung kriegt man einfach nicht in eine große Halle rein! Kommt es dann auch noch zu einem Stadtduell, Indians gegen Scorpions, gibt es in meinen Augen keinen Vergleich! Unbeschreiblich, was da abgeht!"

Von den "Indians" ging es nach Fischtown an die Nordsee, wo der junge Verteidiger die offene ehrliche Art von Alfred Prey (Manager) und des Trainergespanns (Thomas Popiesch/ Alexander Sulzer) sehr zu schätzen wusste.

Dann folgte die Rückkehr in die Heimat zu den Haien - und dem Kooperationspartner Bad Nauheim.

Dann zog Aichinger einen Schlussstrich und beendete seine Profikarriere, weil er die keine großen Perspektiven mehr sah und widmet sich jetzt ganz seinem Elektro-Technik-Studium in Aachen, was er eigentlich schon längst machen wollte. Nach seiner Zeit bei den Kölner Haien, war ihm klar, dass kein größeres Highlight mehr kommen könnte. 

Dass Aichinger doch weiter Eishockey spielt, lag an Eric Peters, der Aichinger noch aus der Jugend kennt. Peters überzeugte Aichinger bei den RealStars in der Regionalliga zu spielen.

So schließt sich ein Kreis - Nick Aichinger damals als Zaungast eines Trainings in Bergisch Gladbach mit drei Jahren und jetzt als gestandener DEL-Spieler am selben Ort aktiv.
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01.11.2025 22:52 Uhr


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ESV Bergisch Gladbach 31.03.2019, 11:54

"Aushängeschild" Andy Lupzig in Bergisch Gladbach

"Ehrgeiz ist sehr wichtig!"

Andreas Lupzig.
Andreas Lupzig.
Foto: City Press.
Der Straubinger Andreas "Andy" Lupzig hat in seiner aktiven Karriere fast alles erreicht; Deutscher Meister (1995), NHL Draft Chicago (1988), als Hai Vize-Europameister 1996 und 1999 Spengler Cup Sieger, 91-facher Nationalspieler, 712 Erstligaspiele sowie 103 Spiele in der 2. Liga. Jetzt hilft er als Trainer in Bergisch Gladbach den heimischen Realstars mit seiner Erfahrung auf die Beine!
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