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NHL 28.10.2011, 09:21

Scheibenschießen in Philadelphia

Erste Niederlage für Washington - Boston Schlusslicht

Ein unglaubliches Spiel lieferten sich die Philadelphia Flyers und die Winnipeg Jets in der Nacht. Zwischenzeitlich führten die kanadischen Gäste bereits mit 5:1-Toren, ehe die Flyers den Rückstand in eine 7:6-Führung drehten. Letztlich aber setzten sich die Jets noch mit 9:8-Toren durch. Die Washington Capitals kassierten mit 1:2 bei den Edmonton Oilers die erst Niederlage in der neuen Saison, auch West-Spitzenreiter Dallas musste sich gegen die Los Angeles Kings mit 3:5-Toren geschlagen geben. Die Buffalo Sabres um Christian Ehrhoff und Jochen Hecht setzten sich gegen die Columbus Blue Jackets mit 4:2 durch, Titelverteidiger Boston unterlag den Montreal Canadiens mit 1:2 und ist Schlusslicht der Eastern Conference.

In einem spektakulären Spiel setzten sich die Winnipeg Jets bei den Philadelphia Flyers mit 9:8-Toren durch. Bereits in der fünften Spielminute gingen die Flyers durch Scott Hartnell vor 19.588 Zuschauern in Führung, ehe die Gäste fünfmal in Serie einnetzten. Randy Jones (11.), Jim Slater (14.), Kyle Wellwood (19.), Tanner Glass (24.) und Nik Antropov (25.) trafen zur 5:1-Führung der Jets. Nach Toren von Claude Giroux (27.) für die Flyers und Evander Kane (31.) für Winnipeg starteten die Gastgeber eine Aufholjagd und konnten die Partie zwischenzeitlich zum 7:6 drehen. Daniel Briere (35. und 42.), Maxime Talbot (37.), Matt Read (43.) und James van Riemsdyk (44.) trafen für die Gastgeber. Doch die Gäste zeigten sich keinesfalls geschockt und konnten den knappen Rückstand durch Alexander Burmistrov (44.) und Mark Stuart (45.) binnen 61 Sekunden in eine 8:7-Führung drehen. Mit seinem zweiten Tor des Abends konnte James van Riemsdyk in der 57. Minute noch zum 8:8 ausgleichen, den Siegtreffer der Jets erzielte schließlich Andrew Ladd 66 Sekunden vor Spielende.

Die erste Saisonniederlage kassierten die Washington Capitals mit 1:2 bei den Edmonton Oilers. Karl Alzner traf in der sechsten Minute zur Führung der Capitals, Taylor Hall glich in der 19. Minute für die Oilers aus. Vor 16.839 Zuschauern erzielte Jordan Eberle in der 33. Minute den 2:1-Siegtreffer der Oilers.

Durch einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen gegen die New York Islanders haben die Pittsburgh Penguins die Tabellenführung im Osten übernommen. Vor 18.461 Zuschauern trafen Frans Nielsen (19.) und Matt Martin (31.) zunächst zur 2:0-Führung der Islanders, Chris Kunitz (42.) und James Neal (45.) mit seinem neunten Saisontor glichen für die Penguins aus. Den entscheidenden Penalty verwandelte Evgeni Malkin zum 3:2-Sieg der Penguins.

Auch West-Spitzenreiter Dallas kassierte mit 3:5 gegen die Los Angeles Kings eine Niederlage, bleibt aber trotzdem Tabellenführer. Vor nur 8.443 Zuschauern traf Trevor Daley in der 15. Minute zur Führung der Stars, Justin Williams (24.), Scott Parse (32.) und Slava Voynov (36.) drehten den Rückstand der Kings im zweiten Abschnitt in eine 3:1-Führung. Innerhalb von knapp vier Minuten konnten Michael Ryder (44.) und Eric Nystrom (48.) die Partie für Dallas zum 3:3 ausgleichen, Slava Voynov (54.) und Dustin Brown (60.) trafen in der Schlussphase zum 5:3-Sieg der Kings.

Einen glücklichen 4:2-Sieg fuhren die Buffalo Sabres vor 18.690 Zuschauern gegen die Columbus Blue Jackets ein. Brad Boyes (15.) und Jason Pominville (25.) brachten die Gastgeber zunächst mit 2:0 in Führung, Vaclav Prospal (33.) und Fedor Tyutin (51.) glichen für die Blaujacken zum 2:2 aus. Auf Vorarbeit von Christian Ehrhoff brachte Patrick Kaleta die Sabres in der 55. Minute erneut in Führung, Jason Pominville legte in der 58. Minute zum 4:2-Endstand nach.

Titelverteidiger Boston kassierte mit 1:2 gegen die Montreal Canadiens bereits die sechste Niederlage im neunten Saisonspiel und ist Schlusslicht in der Eastern Conference. Patrice Bergeron brachte die Bruins vor 17.565 Zuschauern in der 15. Minute in Führung, Erik Cole (31.) und Tomas Plekanec (51.) drehten die Partie für die Canadiens.

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Gast
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Kommentare (1)
28.10.2011, 12:39 Uhr
Achim (Gast)
Wer beim spiel Mannheim gegen die DEG dabei war, kann das Wechselbad der Gefühle nachvollziehen. Aber dies macht ja Eishockey aus, wobei dies für Trainer und Spieler der reinste Horror ist.
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